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Ergänzung zur ersten Pressemeldung - der 334. Zeteler Markt ist zu Ende, die Polizei zieht Bilanz

ID: 2018530

(ots) - zetel. Am Montag, 12.11.2018, waren nach
Veranstaltungsende keine veranstaltungstypischen Straftaten auf dem
Veranstaltungsgelände zu verzeichnen.

Am Mittwoch, 14.11.2018, begann der Markt bereits um 08.00 Uhr
morgens mit dem traditionellen Viehmarkt.

Während am Tag eine ausgelassene Volksfeststimmung herrschte,
spitzte sich die Lage, bedingt durch den erheblichen Alkoholkonsum,
ein wenig zu, so dass es im Tagesverlauf vermehrt zu
veranstaltungstypischen Straftaten kam.

Gegen 14.30 Uhr schlug ein alkoholisierter 19-Jähriger mit der
Faust die Scheibe einer Diskothek ein. Die Polizei erteilte dem
Heranwachsenden einen Platzverweis und leitete ein
Ermittlungsverfahren ein.

Etwa zwei Stunden später wurde eine junge Frau durch einen
Glaswurf am Kopf verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Der
Verursacher wird derzeit noch gesucht.

Im Rahmen einer zeitgleich stattfindenden körperlichen
Auseinandersetzung in selbiger Lokalität wurde einer anderen jungen
Frau mit einer Glasflasche ein Zahn ausgeschlagen. Auch hier
erteilten die einschreitenden Beamte gegenüber den Tätern
Platzverweise und leiteten Verfahren ein.

In den Abendstunden kam es vermehrt zu weiteren
veranstaltungstypischen Straftaten.

Gegen 22:20 Uhr wurden bei der Schlichtung einer
Auseinandersetzung zwischen zwei Personen die eingesetzten
Polizeibeamten durch einen Unbeteiligten angegriffen und am Revers
gepackt. Dieser leistete daraufhin weiter Widerstand gegen die
polizeilichen Maßnahmen, so dass auch dieser Verursacher einen
Platzverweis erhielt.

In drei Fällen nahmen die Beamten zur Durchsetzung der
Platzverweise und Verhinderung weiterer Straftaten die Personen in
Gewahrsam.

Gegen 20.30 Uhr wurde durch den Rettungsdienst ein stark




alkoholisierter Jugendlicher angetroffen. Der Jugendliche war nicht
mehr wegefähig und musste in eine Klinik gebracht werden.

"Unsere polizeiliche Einsatzkonzeption mit dem Vorhalten und
Zeigen starker Kräfte hatte ihre Wirkung", betont Stefan Satthoff,
Leiter des Einsatz- und Streifendienstes des Polizeikommissariats
Varel.

"Die Anzahl der polizeilichen Einsätze bei einem Fest dieser
Größenordnung ist doch eher als gering einzustufen."

Der Polizei wurden bislang 18 Körperverletzungen, eine
Sachbeschädigung, ein Diebstahl, eine Beleidigung und ein Widerstand
gegen Polizeibeamte bekannt. Am Mittwoch waren insgesamt 46
Beamte/-innen eingesetzt.

"Der reibungslose Ablauf lag vor allem aber auch an der guten
Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten, der Gemeinde, der
Polizei und den Schaustellern!"




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Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
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Datum: 15.11.2018 - 12:53 Uhr
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