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Vermeintlicher Fund einer Brandbombe sorgt für Hubschraubereinsatz über dem Gebiet des Gelsenkirchener Stadthafens

ID: 2018887

(ots) -
Wer sich heute Vormittag wunderte, warum über dem Stadthafen ein
Polizeihubschrauber kreiste, bekommt hier die Antwort.

Gegen 09:45 Uhr meldete ein Mitarbeiter, einer am Stadthafen
ansässigen Firma, dass bei Erdarbeiten wohl eine Brandbombe aus dem
Weltkrieg freigelegt wurde. Als ein Bagger die abdeckende Erdschicht
entfernte, stieg plötzlich massiv Rauch auf, so der Mitarbeiter
weiter. Geistesgegenwärtig schüttete der Baggerführer die Erde wieder
über den unbekannten Gegenstand und dämmte die Rauchentwicklung so
wieder ein. Umgehend informierten die Mitarbeiter das Ordnungsamt,
den Kampfmittelräumdienst und die Feuerwehr. Nach einem
vordefinierten Ablaufplan, liefen die entsprechenden Maßnahmen an. Um
den betroffenen Bereich nicht betreten zu müssen, wurde durch die
Polizei ein Hubschrauber angefordert. Zunächst aus der Luft konnte
das Areal so mit der Wärmebildkamera des Polizeihubschraubers
kontrolliert werden. Die folgende Auswertung der Aufnahmen durch die
Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes, zeigt zunächst keine
Auffälligkeiten. Der Bereich konnte nun durch die Spezialisten
begangen werden und nach der Ursache für die Rauchentwicklung gesucht
werden. Die erste Annahme, dass es sich um eine Brandbombe aus dem
Krieg handelt, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Es wurden
lediglich Granatsplitter mit geringen Anhaftungen von Phosphor
gefunden, die für die kurzzeitige Rauchentwicklung gesorgt hatten.
Eine weitere Gefahr ging davon nicht mehr aus. Um 12:30 Uhr konnte
der Einsatz somit abgeschlossen werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Gelsenkirchen
Carsten Jost
Telefon: 0209 / 1704 905
E-Mail: carsten.jost(at)gelsenkirchen.de
http://www.feuerwehr-gelsenkirchen.de

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Datum: 15.11.2018 - 17:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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