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Acht Ausreißer durch Bundespolizei in Gewahrsam genommen

ID: 2020663

(ots) -
Vergangenes Wochenende nahm die Bundespolizei im Kölner
Hauptbahnhof acht Kinder und Jugendliche in Obhut, die vermisst
wurden.

Freitagmorgen gegen 02:30 Uhr nahm eine Streife der Bundespolizei
am Kölner Hauptbahnhof einen 14-jährigen Jungen aus Königswinter in
Gewahrsam, der als "vermisst" ausgeschrieben war. Der Junge musste
die Nacht in einer Kölner Jugendschutzeinrichtung verbringen, bevor
er von seinen Eltern abgeholt wurde.

Um 07:40 Uhr wurde ein Vater mit seinem Sohn kontrolliert. Hierbei
kam heraus, dass der 15-Jährige zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben
war, da der Vater nicht sorgeberechtigt ist. Nach Trennung von Vater
und Sohn wurde der Junge durch eine Mitarbeiterin des Jugendamtes auf
der Dienststelle am Hauptbahnhof abgeholt.

Samstagmorgen um 07:30 Uhr sprachen Bundespolizisten einen
Minderjährigen im Warteraum des Bahnhofs an. Da sich der 14-Jährige
nicht ausweisen konnte, wurde die Identität auf der Dienststelle
festgestellt. Dort stellte sich heraus, dass er durch das
Polizeipräsidium Bonn gesucht wurde. Eine Betreuerin des Jugendamtes
holte den Jungen kurze Zeit später ab.

Um kurz vor 14:00 Uhr rief ein besorgter Vater die Bundespolizei
an, dass sein Sohn "abgehauen" sei und vermutlich in der S 19 aus
Siegen sitzen würde. Nach Ankunft der S-Bahn im Kölner Hauptbahnhof
trafen die Polizisten den 15-Jährigen in Begleitung zweier Mädchen
(13 und 16 Jahre) an. Die Windecker Kinder wurden in Schutzgewahrsam
genommen, bis ihre Eltern sie auf der Wache abholten.

Vergangene Nacht gegen 03:00 Uhr nahm die Bundespolizei eine
17-jährige aus Mühldorf am Inn in Gewahrsam, die seit mehreren Tagen
wegen einer Internetbekanntschaft von zu Hause weggelaufen war.

Um kurz vor 07:00 Uhr nahm die Bundespolizei einen 14-Jährigen vom
Bodensee in Gewahrsam, der ohne Fahrkarte und Ausweispapiere im Zug




unterwegs war. Auch dieser Ausreißer durfte seine Reise nicht
fortsetzen. Wie die 17-Jährige, wurde er ebenfalls in eine
Jugendschutzeinrichtung in Köln verbracht.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Johanna Eikmeier

Telefon: (0221) 16093-102
Mobil: 0173 / 5621184
E-Mail: presse.k(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Internet: www.bundespolizei.de
 
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 19.11.2018 - 10:55 Uhr
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