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Fritzlar - Polizei warnt vor betrügerischen Telefonanrufen

ID: 2022080

(ots) - Fritzlar Polizei warnt vor betrügerischen
Telefonanrufen Zeit: 19.11.2018, 11:00 Uhr

Gestern Vormittag erhielt in Fritzlar eine 74-Jährige um 11:00 Uhr
einen betrügerischen Telefonanruf. Sie reagierte richtig, ging nicht
weiter auf den Anruf ein und legte sofort auf.

Die 74-Jährige bekam einen Anruf von einer angeblichen
Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Angeblich sei dort
ein Mahnverfahren gegen sie anhängig. Zur Erlangung weiterer
Informationen, insbesondere zu den fälligen Mahngebühren sollte sie
an ihrem Telefon die 1 oder 2 drücken. Dies tat die Angerufene aber
nicht, sondern legt sofort auf. Die übermittelte Rufnummer
(0711-2116060) war natürlich falsch. Aufgrund des Telefonatverlaufes
ist davon auszugehen, dass es sich um eine Bandansage gehandelt hat.
Die weibliche Anruferin sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent und
war geschätzte 30 Jahre alt.

Richtig reagiert hat auch ein 69-jähriger Fritzlarer, der gestern
Vormittag um 09:29 Uhr einen seltsamen Telefonanruf erhielt und
sofort das Gespräch beendete.

Er bekam einen Anruf auf seinem Mobiltelefon von einem angeblichen
Mitarbeiter der Deutschen Post. Es sei ein Einschreiben für ihn
hinterlegt, welches noch am gleichen Tag persönlich zugestellt werden
soll. Hierzu stellte der "Mitarbeiter" Fragen, wie viele Personen im
Haushalt wohnen würden und wann der Empfänger zu Hause sei. Auf die
Frage nach seiner Anschrift wurde der 69-Jährige misstrauisch und
beendete das Gespräch. Kurz darauf erfolgte ein zweiter Anruf des
"Mitarbeiters", der aber sofort beendet wurde. Der männliche
"Mitarbeiter" sprach Deutsch mit osteuropäischem Akzent und war
schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt. Natürlich war auch hier
die übermittelte Rufnummer (05622-2455) falsch.

Tipps der Polizei: -Weder ein Mahnverfahren, noch Einschreiben




werden vorab telefonisch abgewickelt. -Lassen Sie sich am Telefon
nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie
einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist
keinesfalls unhöflich! -Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre
persönlichen Verhältnisse. -Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
-Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Schulz, PHK - Pressesprecher -




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder
August-Vilmar-Str. 20
34576 Homberg
Pressestelle

Telefon: 05681/774 130
E-Mail: pp-poea-homberg-ast.ppnh(at)polizei.hessen.de
Polizeipräsidium Nordhessen

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Datum: 20.11.2018 - 14:33 Uhr
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