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Wohnungsbrand in Eimsbüttel - Feuerwehr Hamburg kann einen Mann nur tot bergen.

ID: 2022306

(ots) - Hamburg Eimsbüttel, Feuer Menschenleben in Gefahr
(FEUY), 20.11.2018, 23:37 Uhr, Goebenstraße

Am späten Dienstagabend wurde die Feuerwehr Hamburg über den
Notruf 112 in den Stadtteil Eimsbüttel in die Goebenstraße gerufen.
Der Rettungsleitstelle wurde Rauch aus einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses gemeldet, Hilferufe seien zu hören. Sofort wurde
die Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst, ein
Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine Freiwillige Feuerwehr und
Rettungs- und Notarztwagen zu der angegebenen Adresse alarmiert. Als
die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, erkundeten sie
Rauch in einer Wohnung im Erdgeschoss eines 7-geschossigen
Mehrfamilienhauses. Rauchmelder im Treppenraum des Mehrfamilienhauses
hatten ausgelöst. Nachdem die Wohnungseingangstür gewaltsam geöffnet
war, mussten sich die Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem
Atemschutz durch eine mit diversen Andenken, sperrigem Zierrat,
Kuscheltieren und anderen Dingen vollgestellte Wohnung den Weg
bahnen, um diese abzusuchen. Zwei Trupps durchsuchten die Wohnung und
fanden einen 87-jährigen Mann leblos in einer Zimmerecke liegen.
Sofort wurde der Mann ins Freie gebracht, wo Notfallsanitäter und
Notarzt die Wiederbelebung einleiteten - ohne Erfolg. Mehrere
Bewohner der weiteren Wohnungen des Hauses wurden aus dem
Gefahrenbereich innerhalb des Hauses geführt und im
Großraumrettungswagen der Feuerwehr Hamburg betreut. Der Brand wurde
mit einem C-Rohr im Innenangriff gelöscht, diverse glühende
Gegenstände wurden ins Freie verbracht und dort von einem Trupp
abgelöscht. Der Leichnam wurde mit einen Rettungswagen in das
Institut für Rechtsmedizin transportiert. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr fanden in der Wohnung keine funktionierenden
Rauchwarnmelder vor. Lediglich im Treppenraum außerhalb der Wohnung




hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg
dauerte über eineinhalb Stunden, die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige
Feuerwehr, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Rettungswagen, 1
Notarztwagen, 1 Großraumrettungswagen, 1 Wechselladerfahrzeug mit
Arbrollbehälter Atemschutz, insgesamt 30 Einsatzkräfte




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 21.11.2018 - 07:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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