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Radfahrer begibt sich in Lebensgefahr

ID: 2022366

(ots) - Zu einer lebensbedrohlichen
Gefahrenlage kam es gestern Morgen gegen 06.30 Uhr am beschrankten
Bahnübergang in Holthusen.

Ein Radfahrer überquerte den Bahnübergang trotz geschlossener
Schranke und herannahenden Zuges.

Nur dem schnellen Reagieren des Triebfahrzeugführers war es zu
verdanken, dass es nicht zu einem Zusammenprall kam. Dieser zog
sofort beide Bremshebel und löste somit eine Gefahrenbremsung aus.
Die Regionalbahn RB 13944 kam noch rechtzeitig zum Stehen. Der
derzeit unbekannte Radfahrer setzte seine Fahrt nach einer kurzen
Schrecksekunde unbeirrt fort.

Die Regionalbahn konnte mit einer Verspätung von drei Minuten ihre
Fahrt fortsetzten. Auswirkungen für Reisende gab es nicht.

Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des
gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr aufgenommen.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die besonderen
Gefahren im Bahnverkehr hin. Immer wieder kommt es durch unachtsames
oder leichtsinniges Verhalten zu Gefahrensituationen, die nicht immer
glimpflich enden müssen.

Die Bundespolizei leistet zu dieser Thematik umfangreiche
Präventionsarbeit. Erst gestern übten die Bundespolizisten mit
Schülern und Schülerinnen der Rudolf-Tarnow-Schule am Bahnübergang
Poeler Straße in Wismar das richtige Verhalten am Bahnübergang und an
Bahnanlagen.

Die Bundespolizei appelliert: "Seien Sie als Erwachsener den
Kindern ein gutes Vorbild und beachten Sie die Verhaltensregeln,
insbesondere, wenn Kinder in der Nähe sind!"




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste





Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 21.11.2018 - 08:48 Uhr
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