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181126-3. Zeugenaufruf nach Trickdiebstahl durch falsche Polizeibeamte

ID: 2025703

(ots) - Tatzeit: 22.11.2018, 17:35 Uhr Tatort:
Hamburg-Iserbrook, Espenreihe

Die Beamten des Polizeikommissariats 26 wurden vergangenen
Donnerstagabend zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein 78-Jähriger
Opfer von "falschen Polizeibeamten" wurde. Die Ermittlungen führt das
Landeskriminalamt 433. Die Beamten des Polizeikommissariats 26 wurden
von der Pflegekraft des 78-Jährigen alarmiert. Als die Zeugin die
Wohnung des 78-Jährigen betreten wollte, verließen zwei Frauen
fluchtartig die Wohnung. Der Geschädigte hatte die Frauen für
Polizeibeamte gehalten. Eine weitere männliche Person hatte sich laut
der Zeugin vor dem Haus versteckt aufgehalten. Die Pflegekraft
stellte mehrere geöffnete Schränke und Schubladen fest und alarmierte
die Polizei. Über das Diebesgut konnte der Geschädigte bisher keine
Angaben machen. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten nicht
zur Festnahme der Täter führen. Die drei Tatverdächtigen können wie
folgt beschrieben werden: 1.Tatverdächtige aus der Wohnung -
weiblich -kleiner als 175 -ca. 30 - 35 Jahre -normale Figur -
schwarze Haare zum Zopf gebunden -helle Oberbekleidung unter der
Jacke -südländisches Erscheinungsbild

2.Tatverdächtige aus der Wohnung
-weiblich
-kleiner als 175
-ca. 30 - 35 Jahre
-normale Figur
-schwarze Haare zum Zopf gebunden
-südländisches Erscheinungsbild

3.Tatverdächtiger vor dem Haus
-männlich
-165 - 175 cm
-gedrungene, dickliche Figur
-dunkle Bekleidung
-südländisches Erscheinungsbild

Die Polizei weist erneut darauf hin, -Dass die Polizei niemals
Auskünfte zu Bankdaten, Kontoständen oder Inhalten von Schließfächern
erfragt. Auch fragt sie nicht nach Verstecken von Wertsachen und
Geld. -Dass die Polizei Menschen niemals unter dem Vorwand,
Ermittlungsbehörden unterstützen zu müssen, unter Druck setzt! -Dass




die Polizei niemals auffordern würde, Geld von der Bank abzuheben und
dieses im Haus für eine Übergabe zu deponieren oder an einen
vermeintlichen Polizisten zu übergeben. -Lassen Sie keine Fremden in
Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt
wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. -Öffnen Sie die Tür
nur bei vorgelegtem Sperrriegel! -Fordern Sie von angeblichen
Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis und prüfen
Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. -Wählen sie die 110
und sprechen Sie mit der richtigen Polizei! -Wichtig: Lassen Sie den
Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. -Übergeben
Sie niemals Geld an unbekannte Personen. -Schauen Sie sich Besucher
vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durchs Fenster genau
an. -Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.

Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in
Zusammenhang stehen könnten oder Hinweise auf die Täter geben können,
werden gebeten, sich bei der Polizei unter 040 4286 56789 oder jeder
Polizeidienststelle zu melden. Die Ermittlungen des LKA 433 dauern
an.

Ri.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Daniel Ritterskamp
Telefon: 040 4286-56208
E-Mail: daniel.ritterskamp(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 26.11.2018 - 11:58 Uhr
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