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++ Achtung Taschendiebstähle! ++ Diebstähle im Weihnachtsrummel ++ Tipps der Polizei für einen unbeschwerten Bummel ++ "So gehen die Täter zumeist vor!"& Polizeiliche Präsenz ++

ID: 2027629

(ots) - ++ Achtung Taschendiebstähle! ++ Diebstähle im
Weihnachtsrummel ++ Tipps der Polizei für einen unbeschwerten Bummel
++ "So gehen die Täter zumeist vor!" & Polizeiliche Präsenz ++

Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

Ein Bummel mit der Familie, eine Tasse Punsch mit Kolleginnen und
Kollegen, für die Kinder eine Fahrt mit dem Karussell - der Besuch
eines Weihnachtsmarkts gehört für viele im Advent einfach dazu.
Leider auch für Taschendiebe. Taschendiebe arbeiten oft in Gruppen.
Der erste Täter lenkt sein Opfer ab, der zweite Täter stiehlt die
Beute, z.B. die Geldbörse, das Handy oder die Brieftasche und
übergibt diese an einen dritten Täter, der dann mit dem Diebesgut in
der Menschenmenge verschwindet.

Die Polizei warnt insbesondere zur Vorweihnachtszeit vor
"Langfingern" und gibt nützliche Verhaltenstipps:

- Nehmen Sie bei einem Besuch des Weihnachtsmarkts nur so viel
Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen

- Führen Sie Geld, Papiere und andere Wertsachen in Brustbeuteln
oder Gürteltaschen mit. Benutzen Sie ansonsten möglichst
verschlossene Innentaschen.
- Schließen Sie stets Ihre Handtasche und klemmen Sie diese mit

der Verschlussseite zum Körper unter den Arm.

- Gewähren Sie keine Einblicke in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen und
bewahren Sie Ihre Scheckkarte getrennt davon auf.

- Seien Sie besonders aufmerksam, wenn Sie in Menschenansammlungen
oder im Gedränge unterwegs sind. Mit einem raschen und
unbemerkten Griff können die Täter an Ihr Geld oder Ihre
Wertsachen gelangen.

- Die "Langfinger" treten häufig im Team auf - einer der Täter
lenkt das Opfer ab oder verdeckt das Tatgeschehen, ein anderer




beschafft die Beute, ein weiterer übernimmt diese und
verschwindet damit. Beliebte Tricks sind auch das bewusste
Anrempeln oder das Herbeiführen eines künstlichen Gedränges.
Absichtliches Beschmutzen der Kleidung und die vermeintliche
Hilfe beim Säubern sowie ein

fingiertes Erfragen von Auskünften sind ebenfalls gängige
Ablenkungsmanöver der Kriminellen - seien Sie daher in derartigen
Situationen stets wachsam und misstrauisch.

- Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie
diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, am besten
telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.

"So gehen die Täter zumeist vor!"

Beliebt ist zum Beispiel der Drängel-Trick, gerade in den engen
Gassen zwischen den Weihnachtsmarktständen. Ein Dieb rückt unangenehm
dicht an das Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch
eine umgehängte Tasche oder die in der Manteltasche befindliche
Geldbörse quasi "griffbereit" anbietet. Innerhalb von nur wenigen
Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarten oder das Handy verschwunden.
Eine weitere immer wieder erfolgreiche Masche der Diebe ist, die
Kleidung des potenziellen Opfers angeblich "versehentlich" mit
Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen, um durch den
anschließenden Reinigungsversuch vom Diebstahl der Wertsachen
abzulenken.

Wenn Sie bestohlen wurden, melden Sie den Vorfall direkt an die
Polizei!

Polizeiliche Präsenz

Die Polizei in der Region wird in den nächsten Woche uniformiert
wie auch in zivil in den gut besuchten Innenstädten und den
Weihnachtsmärkten präsent sein und dabei mögliche Tätergruppen ins
Visier nehmen. Parallel werden die Beamten auch möglicherweise die
Besucher der Weihnachtsmärkte auf potentielle Gefahren ("Ihre
Handtasche ist geöffnet!") ansprechen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

Original-Content von: Polizeiinspektion Lüneburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 28.11.2018 - 12:43 Uhr
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