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Angebliche Microsoft-Mitarbeiter rufen an und versuchen Zugang zu Computern zu erhalten

ID: 2027715

(ots) - Seit mehreren Wochen gibt es wieder eine Welle von
angeblichen Microsoft-Support-Anrufen bei Bürgerinnen und Bürgern im
Landkreis. Die Anrufer behaupten jeweils von Firma Microsoft zu sein
und festgestellt zu haben, dass die Computer der Angerufenen von
gefährlichen Viren infiziert sein und sofort gereinigt werden
müssten.

Dabei werden Zugänge zu den Rechnern gefordert oder zum Kauf von
dubiosen Programmen aufgerufen.

Die Täter haben eine große soziale Fähigkeit die Menschen zu
überzeugen.

Hierbei handelt es sich um eine eindeutige Betrugsmasche um an das
Geld der Angerufenen zu kommen. Tatsächliche Reinigungsarbeiten auf
den Rechnern finden nicht statt, ob dabei persönliche sensible Daten
abgefischt werden ist nicht bekannt, aber durchaus möglich.

Microsoft ruft NIEMALS bei Computerbesitzern an, Microsoft kennt
weder die Telefonnummern noch die Anschriften der Nutzer. Auch werden
von Microsoft nach eigenen Angaben keinesfalls unaufgefordert Mail an
Nutzer verschickt.

Tipps der Polizei:

-Erhalten Sie einen Anruf von einem vermeintlichen
Support-Mitarbeiter, beenden Sie schnellstmöglich das Gespräch.

-Reagieren Sie nicht auf vermeintliche Warnhinweise, die auf dem
Browser-Bildschirm erscheinen oder auf E-Mails und laden Sie keine
Anhänge herunter.

-Geben Sie in keinem Fall Ihre privaten Daten heraus. -Erwerben
oder installieren Sie keine Fremdsoftware auf Ihrem Computer, Tablet
oder Smartphone.

-Haben Sie bereits mit einem angeblichen Support-Mitarbeiter
gesprochen, kann es sein, dass eine Schadsoftware auf Ihrem Computer
installiert wurde. Trennen Sie dann Ihren PC vom Netz und lassen Sie
ihn von einem Experten prüfen. Ändern Sie anschließend alle
Passwörter und Zugangsdaten - vor allem Ihre Zugänge zu




E-Mail-Konten, Online-Banking und Online-Shops.

-Lassen Sie sich nicht von Drohungen irritieren, wonach die
Anrufer Ihre Windows-Version löschen, wenn Sie das Programm nicht
installieren.

Sind Sie betroffen, melden Sie den Betrugsfall der Polizei.
Zusätzlich bietet Microsoft ein Formular an, um Betrugsversuche zu
melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 28.11.2018 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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