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Einschüchterungsversuche und wiederholte Straftaten in Dortmund-Marten - Polizei Dortmund vollstreckt Haftbefehl gegen Dortmunder Rechtsextremisten

ID: 2028096

(ots) - Lfd. Nr.: 1586

Die Dortmunder Polizei hat heute gemeinsam mit der Dortmunder
Staatsanwaltschaft ein deutliches Zeichen im Kampf gegen den
Rechtsextremismus gesetzt. Wegen wiederholter Straftaten in
Dortmund-Marten, die unter anderem darauf abzielten, die Martener
Bevölkerung einzuschüchtern, haben Staatsanwaltschaft und Polizei
einen Haftbefehl gegen einen Angehörigen der Dortmunder
Rechtsextremistenszene erwirkt. Dieser wurde heute in
Dortmund-Dorstfeld vollstreckt.

Der in den frühen Morgenstunden festgenommene 24 - jährige Mann
aus Dortmund steht im Verdacht, in den letzten Monaten wiederholt
Straftaten begangen zu haben, um damit aktiv ein Klima der Angst und
Einschüchterung in dem betroffenen Stadtteil zu erzeugen.

Sämtliche Ermittlungsverfahren gegen den 24-Jährigen landeten bei
der Sonderkommission "Rechts" der Dortmunder Polizei, die im Rahmen
ihrer täterorientierten Ermittlungsarbeit die Verfahren wegen
Körperverletzungsdelikten, gefährlicher Körperverletzungen,
antisemitischer Bedrohungen und Beleidigungen und in einem Fall wegen
eines Raubes zusammenführte und letztlich den Haftbefehl gemeinsam
mit der Staatsanwaltschaft Dortmund erwirkte.

Zwei weitere Dortmunder Rechtsextremisten bekamen heute Morgen
ebenfalls Besuch von der Polizei. Sie wurden mit einer
Gefährderansprache belegt, da sie in wechselnder Tatbeteiligung als
Mittäter agierten.

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange dazu: "Einen
rechtsextremistischen Intensivtäter aus dem Verkehr zu ziehen, ist
eine klare und unmissverständliche Ansage des Rechtsstaates an die
rechtsextremistische Szene in Dortmund und auch darüber hinaus.
Staatsanwaltschaft und Polizei schöpfen alle rechtlich zur Verfügung
stehenden Mittel aus, um den Strafverfolgungsdruck auf die Szene hoch




zu halten. Gegenüber rechtsextremistischen Straf- und Gewalttätern
gilt die Linie: Null-Toleranz!"

Die Ermittler der Soko Rechts durchsuchten auch die Wohnung des
Dortmunders. Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1020 - 1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 29.11.2018 - 08:47 Uhr
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