Nachtragsmitteilung zur Meldung: "Frau mit Hund auf Landebahn - Pilot musste Landung bei Eimbeckhausen abbrechen (Zeugenaufruf)": Ermittlungen sind abgeschlossen
(ots) -
Am 17.10.2018 berichteten wir über einen Vorfall auf dem Flugplatz
bei Eimbeckhausen, bei dem ein Kleinflugzeug im Landeanflug
durchstarten musste, um eine Kollision mit einer Frau mit ihrem Hund
zu verhindern.
Der Vorfall selbst ereignete sich bereits am Donnerstag,
27.09.2018, gegen 16.30 Uhr, und wurde vom betroffenen Piloten
nachträglich auf einer Polizeidienststelle in der Region Hannover
angezeigt. Für die erforderlichen Ermittlungen wurde die Strafanzeige
zuständigkeitshalber an die Polizei Bad Münder übergeben.
Der zuständige Ermittler im Kriminalermittlungsdienst der Polizei
Bad Münder entschied sich aufgrund der markanten Personenbeschreibung
im Zuge der Ermittlungen für eine Pressemitteilung mit Zeugenaufruf;
sowohl in den Zeitungen als auch in den sozialen Netzwerken der
Polizei Weserbergland.
Die Zeugenaufrufe waren erfolgreich: aus der Bevölkerung gingen
diverse Hinweise ein, die vom zuständigen Sachbearbeiter nach und
nach abgearbeitet und überprüft wurden. Vielen Dank an dieser Stelle
für die Unterstützung.
Noch während die Überprüfungen liefen, meldete sich eine
56-jährige Frau. Sie habe nach Rückkehr aus dem Urlaub vom
Zeugenaufruf und den Ermittlungen erfahren und sich sofort danach als
gesuchte Person bei der Polizei Bad Münder persönlich vorgestellt.
Im Rahmen der durchgeführten Vernehmungen kam sowohl durch die
Verursacherin selbst als auch durch den betroffenen Piloten und
seinen 63-jährigen Mitflieger klar zum Ausdruck, dass die Situation
für alle Beteiligten äußerst dramatisch und außerordentlich
gefährlich war. Nur durch die schnelle Reaktion des erfahrenen
Piloten und durch die gutmütigen Eigenschaften des Flugzeuges ist es
wohl zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist.
Daher nochmals unser dringender Appell, die Hinweisschilder zu
beachten, das Flugfeld nicht zu betreten und während der Spaziergänge
im Nahbereich des Flugplatzes mitgeführte Hunde an die Leine zu
nehmen. Auf der abgesteckten Graspiste landen entgegen der
allgemeinen Auffassung tatsächlich Flugzeuge.
Die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Luftverkehr sind bei der Polizei abgeschlossen. Die Akte wird nun der
Staatsanwaltschaft Hannover vorgelegt, die über den Ausgang des
Verfahrens entscheiden wird.
Link zur Ursprungsmitteilung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/4090170
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Telefon: 05042/9331-173
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Datum: 30.11.2018 - 12:06 Uhr
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