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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 05.12.2018.

ID: 2032892

(ots) -
Auf Grund gerichtlich erlassener Durchsuchungsbeschlüsse führten
Beamte der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel am
04.12.2018 mit Unterstützung auswertiger Kollegen
Durchsuchungsmaßnahmen hier in Salzgitter durch. Durch die Beamten
wurden insgesamt fünf Objekte in Lebenstedt, Engelnstedt und
Lichtenberg durchsucht. Ziel dieser Durchsuchungen war das Auffinden
von Beweismitteln, die für das anhängige Strafverfahren von Bedeutung
sein könnten. Das hier geführte Ermittlungsverfahren nach dem
Betäubungsmittelgesetz richtet sich gegen einen 44jährigen Mann und
seine 30jährige Ehefrau. Derzeit wertet die Polizei mögliche
Beweismittel aus und führt Vernehmungen durch.

Die Durchsuchungen führten in zwei Objekten zum Auffinden von zwei
professionell betriebenen Indoor-Plantagen sowie in einem anderen
Objekt zu einer bereits abgeernteten Plantage. Es konnten insgesamt
ca. 1300 Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien
beschlagnahmt werden. Zudem führten die Durchsuchungen zum Auffinden
von ca. 500 Gramm Marihuana.

Für den Abtransport der beschlagnahmten Pflanzen sowie dem
Equipment mussten neben zwei großen Lastkraftwagen auch ein Container
angemietet werden.

In einem Objekt konnte durch die Polizei ein selbst gebauter
Keller festgestellt werden. Die Polizei leitete ein gesondertes
Ermittlungsverfahren gegen einen 39jährigen Mann ein, der anfänglich
ein Loch in die Bodenplatte seines Hauses geschlagen hatte.
Offensichtlich wurde durch den Mann das darunter befindliche Erdreich
abgetragen, um hier einen Kellerraum zu mauern. Hier befand sich eine
der genannten Plantagen. Bei den Durchsuchungen konnten sowohl der
Mann als auch die Frau festgenommen werden. Gegen ihn wurde beim
Amtsgericht Salzgitter ein Haftbefehl erlassen, er wurde in eine




Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Frau und der weitere Täter
wurden nach einer Vernehmung entlassen.

Auch in diesem konkreten Fall wird deutlich, dass es neben den
Justizbehörden auch eine gute Zusammenarbeit gab mit der Stadt
Salzgitter, der Feuerwehr Salzgitter sowie externen Personen.

Konkret spricht die Polizei von einem Ermittlungserfolg.

Weitere Presseauskünfte erteilt ihnen die Pressestelle der
Staatsanwaltschaft Braunschweig.




Rückfragen bitte an:
Matthias Pintak
Polizei Salzgitter
Pressestelle

Telefon: 05341/1897104
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 05.12.2018 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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