Schadensträchtige Unfälle auf der A7
(ots) -
(jpm)Am 06.12.2018, gegen 03:00 Uhr ereigneten sich auf der A7,
Fahrtrichtung Norden, kurz hinter dem Autobahndreieck Salzgitter zwei
Unfälle. Dabei wurden drei Personen verletzt und es entstand
erheblicher Sachschaden.
Den Ermittlungen zufolge hielt ein 57-jähriger Fahrer eines mit
Milch-Tetrapacks beladenen Sattelzuges kurz hinter dem
Salzgitterdreieck auf dem Pannenstreifen, ohne eine Panne gehabt zu
haben. Ein nachfolgender Lkw mit Anhänger aus dem Bereich Ratzeburg
(Fahrer 48 Jahre) prallte seitlich in den Auflieger des Sattelzuges
und riss diesen auf. Dadurch verteilten sich ein Teil der Ladung
sowie Trümmerteile auf der Fahrbahn. Verletzt wurde bei der Kollision
niemand. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von
etwa 120.000 Euro.
Wenige Minuten später fuhr ein 45-jähriger aus dem Bereich Kassel
mit einem Sprinter auf die Unfallstelle zu und bremste sein Fahrzeug
aufgrund der Trümmerteile auf der Fahrbahn massiv ab. Wiederum
dahinter befand sich ein weiterer Sprinter. Der 18-jährige Fahrer aus
Kiel schaffte es nicht mehr rechtzeitig anzuhalten und fuhr auf das
vor ihm befindliche Fahrzeug auf. Dabei wurden der 18-jährige Fahrer
schwer und sein ebenfalls 18-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Der
45-jährige trug ebenfalls leichte Verletzungen davon. Alle drei
Personen sind im Anschluss in Hildesheimer Krankenhäuser verbracht
worden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden von insgesamt
20.000 Euro.
Die Fahrbahn in Richtung Norden musste für die Dauer der
Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten bis 08:30 Uhr voll gesperrt
werden. Der Verkehr wurde am Salzgitterdreieck auf die A39
abgeleitet. Es bildete sich ein Rückstau bis sieben Kilometern Länge.
Außer der Polizei waren zwei Rettungswagen an der Unfallstelle
eingesetzt. Die Autobahnmeisterei sicherte die Unfallstelle ab und
reinigte die Fahrbahn.
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Datum: 06.12.2018 - 13:03 Uhr
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