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Messerattacke am S-Bahnhof Ahrensfelde - erneuter Zeugenaufruf

ID: 2034553

(ots) - Am Samstag, dem 15. September
2018, griffen zwei Unbekannte einen 37-Jährigen am S-Bahnhof
Ahrensfelde an und stachen auf ihn ein. Das Angriffsopfer musste
anschließend im Krankenhaus notoperiert werden. Die Bundespolizei ist
im Rahmen der weiteren Ermittlungen auf der Suche nach weiteren
Zeugen und Hinweisen zum Geschehen.

Gegen 03:45 Uhr befand sich der 37-jährige Deutsche gemeinsam mit
seinen zwei Begleitern am S-Bahnhof Ahrensfelde. Als die drei Männer
in eine S-Bahn steigen wollten, kamen plötzlich zwei Unbekannte auf
sie zu. Die beiden wandten sich an den 37-Jährigen und sprachen ihn
auf Russisch an. Kurz darauf entwickelte sich ein Handgemenge
zwischen dem 37-Jährigen und den beiden Unbekannten.

Als die beiden Begleiter des Deutschen dazwischen gingen,
ergriffen die unbekannten Angreifer die Flucht. Der 37-Jährige ging
ihnen noch einige Meter hinterher, bis er kurz darauf zu seinen
Begleitern zurückkehrte und ihnen mitteilte, bei der
Auseinandersetzung angestochen worden zu sein. Die 36- und
40-jährigen Männer sahen die blutige Kleidung ihres Begleiters und
verständigten den Notruf. Rettungskräfte brachten den verletzten
37-Jährigen kurz darauf in ein Krankenhaus. Er erlitt durch den
Angriff mehrere Stichverletzungen im Oberkörper und musste
notoperiert werden.

In Abstimmung mit der Landespolizei Berlin leitete die
Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher
Körperverletzung gegen die beiden unbekannten Angreifer ein.

Laut den beiden Begleitern des 37-Jährigen sollen die Männer
zwischen 20 und 25 Jahre alt sein und ein osteuropäisches
Erscheinungsbild haben. Beide Männer sprachen russisch. Einer von
ihnen, ca. 160 - 165 cm groß, hatte kurze dunkle Haare und trug
dunkle Kleidung. Der Zweite, ca. 170 - 175 cm groß, hatte etwas




hellere nach hinten gelegte Haare und trug neben dunkler Kleidung ein
grünes Basecap im Camouflage-Muster.

Zeugen, die sich bislang nicht gemeldet haben und sachdienliche
Angaben zur Tat oder der Identität der unbekannten Angreifer machen
können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter
der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 07.12.2018 - 14:38 Uhr
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