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Polizeibekannter Pakistaner durchbricht Grenzkontrolle - Bundespolizei stoppt mutmaßlichen Schleuser nach Verfolgungsfahrt auf Autobahn

ID: 2037073

(ots) -
Ein pakistanischer Staatsangehöriger hat am Dienstag (11.
Dezember) die Anhaltesignale der Bundespolizei auf der A93 missachtet
und die Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden durchbrochen. Mit den
Bundespolizisten lieferte er sich auf der Inntalautobahn eine
Verfolgungsfahrt. Sein Fluchtversuch war jedoch vergeblich. Einige
Kilometer weiter konnte er ausgebremst werden. Schnell war den
Beamten klar, warum der Pakistaner sich nicht kontrollieren lassen
wollte: In seinem Fahrzeug beförderte er drei Personen, die sich
nicht ausweisen konnten.

Der mutmaßliche Schleuser wies sich selbst mit einem
pakistanischen Reisepass aus. Ein Visum oder eine
Aufenthaltserlaubnis konnte er nicht vorlegen. Bei der Überprüfung
seiner Fingerabdrücke stellte sich heraus, dass der 30-Jährige in
Deutschland bereits unter anderen Personalien mehrfach polizeilich in
Erscheinung getreten war. Vom Amtsgericht Landsberg wird der Mann
sogar mit Untersuchungshaftbefehl gesucht. Jetzt wird der Pakistaner
beschuldigt, drei Männer, die keine Papiere für den Aufenthalt in
Deutschland besitzen, illegal über die Grenze gebracht zu haben. Nach
ersten Erkenntnissen verfügt er nicht einmal über einen Führerschein.
Zudem war der gestoppte Pkw offenbar wenige Tage zuvor in Italien
gestohlenen worden. Alle Personen wurden zur Dienststelle nach
Rosenheim gebracht. Dort laufen die weiteren Nachforschungen zu den
Hintergründen der Tour.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
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Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2201 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: yvonne.oppermann(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de Twitter: bpol_by






Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 11.12.2018 - 13:57 Uhr
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