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Mann nahm die falschen Medikamente und wurde aus dem Verkehr gezogen

ID: 2037123

(ots) - 11.12.2018, 07.50 Uhr BAB 2, Wendeburg

Auf der A 2 erhielten die Beamten der Autobahnpolizei zwei
Einsätze: Einen Hinweis auf eine Trunkenheitsfahrt und einen
Randalierer an einer Raststätte, beide Male war ein und derselbe Mann
für die Einsätze verantwortlich.

Am Dienstagmorgen beobachteten Verkehrsteilnehmer auf der A 2 in
Richtung Berlin einen BMW X3, der auffällige Schlangenlinien fuhr, er
wechselte vom Seitenstreifen direkt auf den mittleren Fahrstreifen,
hatte sein Licht trotz der anhaltenden Dunkelheit nicht eingeschaltet
und bremste zudem durch seine Fahrweise sogar Lkws aus.

Die Polizei war gerade zu diesem Fahrzeug unterwegs, als sie ein
weiterer Einsatz erreichte. Auf der nahegelegenen Tank- und
Raststätte Zweidorfer Holz randalierte eine Person, die zu dem
bereits gesuchten BMW gehörte.

An der Tankstelle war es zu Streitigkeiten gekommen, weil der
50-Jährige seine Rechnung für das Tanken nicht begleichen konnte. Der
Mann hatte nur polnisches Münzgeld bei sich, das die Mitarbeiterin
der Tankstelle aber nicht akzeptierte.

Die Polizeibeamten nahmen den torkelnden Gang und die weiten Augen
des Mannes wahr, er war sprunghaft in seinen Äußerungen und konnte
sich nur schwer auf ein Gespräch konzentrieren. Ein durchgeführter
Alkohol- und Drogentest vor Ort verlief jedoch negativ.

Erst jetzt räumte der BMW-Fahrer ein, unterschiedliche Medikamente
einzunehmen, die ihn "einerseits aufputschen und andererseits wieder
runterbringen" sollten. Heute habe er sich offensichtlich bei der
Einnahme der Medikamente vertan.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und zwei gleich
Strafverfahren eröffnet - ein Tankbetrug sowie Trunkenheit im Verkehr
in Folge des Medikamenteneinflusses.

Bis zur Entscheidung durch einen Richter mussten die Polizisten




den Führerschein des Mannes sicherstellen.

Um den Gesundheitszustand des 50-Jährigen überprüfen zu lassen,
brachte ihn auf Anordnung eines Arztes ein Rettungswagen ins
Krankenhaus Königslutter.




Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle(at)pi-bs.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 11.12.2018 - 14:29 Uhr
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