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LK Wesermarsch: Falsche Polizeibeamte in Elsfleth +++ Warnung der Polizei

ID: 2037880

(ots) - Falsche Polizeibeamte haben am Dienstag, 11.
Dezember 2018, versucht, an das Ersparte eines älteren Mannes aus
Elsfleth zu gelangen. An Bargeld oder andere Wertgegenstände sind die
Täter nicht gelangt, weil der Senior noch rechtzeitig Verdacht
schöpfte und die Polizei hinzuzog.

Die Polizei rät weiterhin zu Vorsicht und bittet um
Sensibilisierung älterer Mitmenschen.

In den Gesprächen am Telefon teilen die rhetorisch geschulten
Täter mit, dass es in der Nachbarschaft oder aber im Nahbereich vom
Wohnort des Angerufenen zur Festnahme von Einbrechern gekommen sei.
Bei den Tätern konnten durch die angebliche Polizei Hinweise gefunden
werden, die darauf hindeuten, dass auch in die Wohnung der jeweils
angerufenen Person eingebrochen werden soll.

Dabei wird zunächst gefragt, ob überhaupt Wertgegenstände im Haus
befindlich seien. Zudem bieten die falschen Polizisten an, dass sie
Wertgegenstände und vor allem Bargeld an sich nehmen und so vor dem
geplanten Diebstahl schützen wollen. Dazu wird in der Regel ein
'Kollege' an die Wohnanschrift geschickt, der die Gegenstände in
Verwahrung nimmt. In Ausnahmefällen werden die späteren Opfer aber
auch zur Übergabe der Wertgegenstände/des Bargelds auf großen
Parkplätzen oder anderen belebten Orten aufgefordert.

In den letzten Tagen erfolgten die Anrufe auch zur Nachtzeit, was
in der Vergangenheit noch nicht zu verzeichnen war.

Zum Teil werden auch zwei Betrugsmaschen miteinander verknüpft:
Zunächst wird versucht, die angerufenen Personen mit dem 'Enkeltrick'
um Erspartes zu bringen. Im Anschluss an den fehlgeschlagenen
Betrugsversuch mit dem Enkeltrick rufen dann falsche Polizeibeamte
an, wollen vor dieser Vorgehensweise warnen und so Vertrauen
erschleichen.

In anderen Kombinationen sollen die Opfer von den falschen




Polizeibeamten dazu gebracht werden, Software auf dem Computer zu
installieren, mit der dann betrügerische Zugriffe möglich werden.

In allen Fällen ist die sofortige Beendigung des Gesprächs der
sicherste und beste Weg.

Danach sollte unbedingt die 'richtige' Polizei kontaktiert und
informiert werden.




Fragen bitte an Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle(at)pi-del.polizei.niedersachsen.de
Internet: www.polizei-delmenhorst.de

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Datum: 12.12.2018 - 15:06 Uhr
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