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Fünf haben schwarzgearbeitet

ID: 2042692

(ots) - Fünf ukrainische Männer haben
offensichtlich schwarz im Bundesgebiet gearbeitet. Deshalb war ihr
Reiserecht erloschen, sie wurden inzwischen ausgewiesen.

Die mutmaßlichen Schwarzarbeiter waren innerhalb von reichlich
zwei Stunden am Dienstagabend von der Bundespolizei auf den
Autobahnrastplätzen Wiesaer Forst und An der Neiße in Gewahrsam
genommen worden.

Bei einem 43-Jährigen ergaben erste Ermittlungen, dass er als
Klempner im Landkreis Ahrweiler gearbeitet hatte. Im Rahmen des gegen
ihn eingeleiteten Strafverfahrens hatte er eine Sicherheitsleistung
i. H. v. 400,00 Euro zu zahlen.

Einem 36-Jährigen und seinem 58-jährigen Begleiter konnte
nachgewiesen werden, dass sie im Baugewerbe tätig waren. Der Jüngere
hatte später 800,00 Euro als Sicherheit zu hinterlegen. Der Ältere
hinterlegte eine Sicherheit i. H. v. 500,00 Euro, zusätzlich sind ihm
1.700,00 Euro illegaler Arbeitslohn abgenommen worden.

Ein 34-Jähriger ging wohl Gelegenheitsarbeiten in Hamburg nach.
Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung i. H. v. 750,00 Euro
angeordnet. Schließlich hatte sich ein 45-Jähriger u. a. in Nürnberg
als Bauarbeiter schwarzes Geld verdient. Ein Teil davon, nämlich
1.250,00 Euro, wurden beschlagnahmt. In den beiden letztgenannten
Fällen kommt erschwerend hinzu, dass die Ukrainer unter falscher
rumänischer Identität der unerlaubten Erwerbstätigkeit nachgegangen
waren. Bei ihnen waren falsche rumänische Identitätskarten gefunden
worden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 19.12.2018 - 15:13 Uhr
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