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HL-Innenstadt



Nötigung mit Spielzeugpistole auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt

ID: 2043520

(ots) - Mittwochabend (19. Dezember 2018) hat ein Mann
einer Besucherin des Lübecker Weihnachtsmarktes eine Anscheinswaffe
in Form einer schwarzen Spielzeugpistole an den Kopf gehalten und sie
festgehalten. Der Tatverdächtige konnte von der Polizei gestellt und
vorläufig festgenommen werden.

Gegen 20:15 Uhr hielten sich zwei 19 und 25 Jahre alte Frauen in
der Breiten Straße im Bereich des Lübecker Weihnachtsmarktes auf.
Zwischen der Pyramide und dem Kohlmarkt näherte sich der 25-jährigen
Frau aus Neumünster plötzlich ein unbekannter Mann, hielt sie fest
und legte einen Arm um sie. Mit der anderen Hand hielt er der
Neumünsteranerin eine Anscheinswaffe in Form einer schwarzen
Spielzeugpistole an den Kopf. Die 19-jährige Begleiterin der
Geschädigten forderte den Mann auf sie loszulassen. Erst nach
mehrmaliger Aufforderung ließ der Mann die 25-Jährige los, machte
sich anschließend noch über die Frauen lustig und ging davon.

Zwei Beamte der Polizeidirektion Lübeck, die im Rahmen des
polizeilichen Sicherheitskonzeptes auf dem Weihnachtsmarkt eingesetzt
waren, befanden sich in unmittelbarer Nähe und konnten den Mann nach
Hinweis der Geschädigten kurz darauf am Kohlmarkt vorläufig
festnehmen. Der 33-jährige Lübecker verhielt sich aggressiv, schrie
herum, wollte weder seinen Namen nennen noch seinen Ausweis zeigen.
Bei ihm fanden die Beamten eine schwarze Spielzeugpistole mit
orangenem Ring an der Mündung. Zwecks Personalienfeststellung wurde
er zum 1. Polizeirevier Lübeck gebracht. Während der
Sachverhaltsaufnahme stellten die Beamten starken Atemalkoholgeruch
bei dem Mann fest. Ein entsprechender Alkoholtest ergab einen
vorläufigen Wert von 1,56 Promille.

Nach Abschluss aller Maßnahmen erhielt der Lübecker einen
Platzverweis für das Gebiet rund um den Lübecker Weihnachtsmarkt, im




Falle der Zuwiderhandlung drohten ihm die Beamten die Gewahrsamnahme
an. Die Spielzeugpistole wurde als Tatmittel beschlagnahmt. Gegen
den Mann wird jetzt unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung
und Nötigung ermittelt. Die Klärung des Tatmotives ist Gegenstand der
laufenden Ermittlungen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Polizei_n
ode.html

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Datum: 20.12.2018 - 15:42 Uhr
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