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Ruhige Weihnachten für die Bundespolizei im Ruhrgebiet

ID: 2046179

(ots) - Ähnlich wie im vergangenen
Jahr verzeichnete die Bundespolizei erneut ein ruhiges
Weihnachtsfest. Im Zeitraum vom 24. Dezember (18:00 Uhr) bis zum 27.
Dezember (06:00 Uhr) wurden -163 - Einsatzanlässe (-154- in 2018)
registriert.

In diesem Zeitraum kam es zu verschiedenen Straftaten, bei denen
14 Drogendelikte und 13 Diebstahlsdelikte die größten Anteile
einnahmen. Neben mehreren Körperverletzungen wurden auch
Urkundenfälschungen, Sachbeschädigungen, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr,
Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und Beleidigungen zur Anzeige
gebracht.

Zudem konnten zwei mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen
und in die JVA eingeliefert werden.

Überblick über einzelne Straftaten:

24.12.2018, 21:57 Uhr Am heiligen Abend (24. Dezember) überprüften
Bundespolizisten einen 27-jährigen Mann im Essener Hauptbahnhof und
stellten ein verbotenes Einhandmesser und Drogen bei ihm sicher. Zum
"Fest der Liebe" beleidigte der Essener daraufhin die Einsatzkräfte
als "Wichser" und "Hurensöhne". Gegen ihn wurde ein Strafverfahren
wegen Beleidigung, Verstoß gegen das Waffengesetz und unerlaubten
Drogenbesitzes eingeleitet.

24.12.2018, 02:40 Uhr Ein 19-jähriger Essener griff am ersten
Weihnachtstag (25. Dezember) im Essener Hauptbahnhof einen
Bundespolizisten an, nachdem er zuvor durch Einsatzkräfte aus einem
Schnellrestaurant geführt werden musste. In diesem hatte er auf Grund
seines Verhaltens ein Hausverbot erhalten. Zur Ausnüchterung (1,4
Promille) wurde er anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands
eingeleitete.

25.12.2018, 21:00 Uhr Am ersten Weihnachtstag (25. Dezember) kam
Sprengstoffspürhund Wolff im Essener Hauptbahnhof zum Einsatz. Gegen




22:00 Uhr musste der Hund drei verdächtige Pakete untersuchen, welche
sich im Nachhinein als ungefährlich herausstellten. Die Eigentümer
konnten nicht festgestellt werden. Für seinen Einsatz erhielt Wolff
eine extra Belohnung.

26.12.2018, 20:25 Uhr Am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember)
wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zu einer Drogerie im
Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Dort wollte nach Angaben von
Mitarbeitern eine Gruppe von aggressiven Männern das Geschäft nicht
verlassen. Bundespolizisten stellten vor Ort tatsächlich mehrere
Männer fest, die lautstark mit dem Personal der Drogerie
diskutierten. Dabei tat sich ein 39-jähriger Mann aus Dormagen, auf
Grund seiner Aggressivität besonders hervor. Als der nigerianische
Staatsangehörige daraufhin überprüft werden sollte, unterstellte er
den Beamten erst Rassismus um sie anschließend mit einem Kopfstoß
anzugreifen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er
anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den
39-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf
Polizeibeamte eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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Datum: 27.12.2018 - 10:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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