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Weihnachten am Dortmunder Flughafen - Viel zu tun für die Bundespolizei

ID: 2046445

(ots) - Entgegen der Lage an den Bahnhöfen hatte die
Bundespolizei am Dortmunder Flughafen zu Weihnachten ordentlich zu
tun. Neben drei Festnahmen, drei Zurückweisungen beschäftigten auch
Urkundenfälschungen die Einsatzkräfte. Zudem wurden 15 Personen
festgestellt, gegen die eine Aufenthaltsermittlung vorlagen. Zwei
Identitätsdokumente wurden eingezogen, weil diese durch andere
Behörden zur Eigentumssicherung ausgeschrieben waren.

Im Zeitraum vom 24. Dezember, 07:00 Uhr bis 26. Dezember, 20:00
Uhr stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Rahmen der
grenzpolizeilichen Ein- und Ausreisekontrollen am Dortmunder
Flughafen zahlreiche Verstöße fest.

Unter anderem wurden gegen eine 40-jährige Serbin und einen
55-jährigen Mann aus Aserbaidschan Ermittlungsverfahren wegen
Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Beide hielten sich
bereits 108 Tage (55-Jährige) bzw. 30 Tage (40-Jährige) zu lange im
Bundesgebiet auf. Nach einer ersten Sachverhaltsaufnahme und der
Erhebung einer Sicherheitsleistung durften sie anschließend
ausreisen.

Ein 33-jähriger Georgier durfte erst einreisen, nachdem er einen
Leistungsbescheid in Höhe von 819,25 Euro beglichen hatte. Dieser war
durch die Bundespolizei auf Grund eines Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz (2013) und den damals entstandenen Kosten erlassen
worden. Nachdem der Bruder des 33-Jährigen den geforderten Betrag
gezahlt hatte, durfte der Georgier einreisen.

Mit einem total gefälschten spanischen Reisepass versuchte ein
34-jähriger Iraner nach London-Luton zu reisen. Bundespolizeien
stellten die Fälschung fest und nahmen den Iraner in Gewahrsam. Ein
Strafverfahren wegen Urkundenfälschung wurde gegen ihn eingeleitet.

Einen ähnlichen Versuch unternahm eine 23-jährige Frau aus dem
Kosovo. Auch sie versuchte nach London-Luton auszureisen und legte




bei der Kontrolle durch die Bundespolizei eine italienische
Identitätskarte vor. Auch bei diesem Dokument handelte es sich um
eine Fälschung. Gegen die Kosovarin wurde ebenfalls ein
Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.

Beim Versuch der Einreise am Dortmunder Flughafen verweigerten
Bundespolizisten einem 19-jährigen Georgier, 20-jährigen Libanesen
und einem 33-jährigen Albaner die Einreise. Alle Personen erfüllten
nicht die erforderlichen Einreisevoraussetzungen. Ihnen wurde daher
die Einreise verweigert. Mit den nächstmöglichen Flügen mussten sie
zurück in ihre Herkunftsländer reisen.

Zudem wurden 15 Aufenthaltsermittlungen festgestellt. In allen
Fällen suchten verschiedenen Staatsanwaltschaften nach den Personen,
weil diese mit Straftaten in Verbindung gebracht werden. In allen
Fällen übermittelte die Bundespolizei den derzeitigen Aufenthaltsort
der Personen an die zuständigen Behörden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
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Datum: 27.12.2018 - 13:04 Uhr
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