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Bundespolizei fasst mutmaßlichen Einbrecher - Festnahme kurz nach Einbruch in Rosenheimer Bahnhofsapotheke

ID: 2046565

(ots) -
In der Nacht des zweiten Weihnachtsfeiertags wurde die
Bundespolizei von Bahn-Sicherheitsmitarbeitern über einen Einbruch am
Rosenheimer Bahnhof informiert. Ein bis dahin unbekannter Täter hatte
die Eingangstüre der Apotheke in der Bahnhofshalle gewaltsam
aufgedrückt. Der mutmaßliche Einbrecher konnte noch in der Nähe des
Tatorts festgenommen werden.

Zeugen hatten zuvor beobachtet, wie sich ein Mann an der Türe der
Apotheke zu schaffen machte. Dank ihrer Hinweise war es möglich, mit
einer detaillierten Personenbeschreibung die Fahndung im Umfeld der
Apotheke aufzunehmen. Tatsächlich trafen die Bundespolizisten am
Bahnhof einen deutschen Staatsangehörigen an, auf den diese
Beschreibung zutraf. Der 33-Jährige ist aus polizeilicher Sicht kein
Unbekannter. Er war in der Vergangenheit bereits in über 80 Fällen
meist wegen Eigentums- und Betäubungsmitteldelikten in Erscheinung
getreten. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten in dessen
Jackentasche ein originalverpacktes medizinisches Gerät. Von diesem
Moment an verhielt sich der alkoholisierte Mann gegenüber den Beamten
sehr aggressiv. Die Zeugen, die sich vor Ort bereitgehalten hatten,
konnten den Festgenommenen eindeutig als Täter identifizieren.

Zur vorübergehenden Absicherung der aufgebrochenen Eingangstüre
wurde in der Nacht die Feuerwehr hinzugezogen. Am Donnerstagmorgen
hat die Bundespolizei den Beschuldigten beim Amtsgericht in Rosenheim
vorgeführt. Auf richterliche Anordnung hin musste der mutmaßliche
Einbrecher in der Justizvollzugsanstalt Traunstein die
Untersuchungshaft antreten. Neben einem Strafverfahren werden auf ihn
voraussichtlich auch die Kosten für die Instandsetzung des
beschädigten Eingangsbereichs zukommen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim




Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 27.12.2018 - 14:01 Uhr
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