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Die Bilanz des Jahreswechsels der Feuerwehr Hamburg

Stadtgebiet Hamburg, 31.12.2018, 18.00 Uhr bis 01.01.2019, 06.00 Uhr

ID: 2048449

(ots) -
Mit großer Unterstützung der ehrenamtlichen Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Hamburg, sowie der personellen Aufstockung der
Berufsfeuerwehr Hamburg um etwa 100 Einsatzkräfte auf rund 511 Beamte
u. Beschäftigte, wurden folgende Einsätze zusammen erfolgreich
abgearbeitet werden.

In dem Zeitraum von 18:00 Uhr bis 06:00 Uhr rückte die Feuerwehr
Hamburg zu 335 Bränden, davon 245 Feuer klein (Mülleimer,
Papiercontainer und ähnliches) 8 Technischen Hilfeleistungen und 809
Rettungsdiensteinsätzen aus. Im Schnitt sind somit stündlich 96
Einsätze durch die Feuerwehr Hamburg gefahren worden.

Hier ein Auszug der nennenswertesten Einsätze:

20:48 Uhr, FEUNOTF, Vogelhüttendeich, brannte Erdgeschosswohnung
in ganzer Ausdehnung. Brandbekämpfung mit 1 C-Rohr. Es wurden
kurzzeitig 11 Bewohner durch die Feuerwehr betreut, davon 1
Heimbeatmete Patientin im RTW betreut. Die Brandwohnung wurde für
unbewohnbar erklärt, die Polizei kümmerte sich um die Unterbringung
der Bewohner. 22 Einsatzkräfte

20:55 Uhr, NOTFHNA, Hammerbrookstraße / S-Bhf. Hammerbrook, eine
männl. Person wurde mit einer Messerstichverletzung (Thoraxstich)
durch den Rettungsdienst der Feuerwehr versorgt und anschließend
notarztbegleitet in eine nahegelegene Klinik befördert. 13
Einsatzkräfte

22:15 Uhr, FEUY, Flurstraße, es brannte der Wintergarten und Teile
des EG sowie Teile der Zwischendecke einer Doppelhaushälfte,
Brandbekämpfung mit 2 C-Rohren, 2 Personen durch die Feuerwehr
gerettet, beide Personen mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in
Klinik befördert, eine hiervon notarztbegleitet, 34 Einsatzkräfte

23:20 Uhr, FEUY, Eppendorfer Weg, brannte Müllraum im Erdgeschoss
eines 6 geschossigen Mehrfamilienhaus, starke Verqualmung im
Treppenraum, 13 Personen durch die Feuerwehr über eine Drehleiter




gerettet, diese in Großraumrettungswagen durch Notarzt gesichtet,
zwei hiervon mit Rettungswagen und Verdacht auf Rauchgasinhalation in
Klinik befördert, die übrigen Personen verblieben an der
Einsatzstelle und konnten nach Einsatzende in ihre Wohnungen
zurückkehren, Brandbekämpfung der Müllabwurfanlage im Erdgeschoss mit
einem C-Rohr, Außenfassade musste Überprüft werden, weil stark
Rußgeschwärzt, 38 Einsatzkräfte

00:21Uhr, FEU, Ludwig-Erhard-Straße, Bürogebäude, Schwelbrand
hinter Fassade mit Wärmedämmverbundsystem, Brandbekämpfung längere
Zeit mit einem C-Rohr und Wärmebildkamera, 16 Einsatzkräfte 00:42
Uhr, FEU, Kassubenweg, brannte Dachstuhl auf circa 15m Länge eine
drei geschossigen Mehrfamilienhau, Brandbekämpfung mit 2 C-Rohren, 25
Einsatzkräfte

02:21 Uhr, NOTFHNA, Barmbekler Markt, Einsatzfahrzeug der FF
Tonndorf war auf dem Rückweg von einem Einsatz und wollte eine auf
dem Gehweg liegende eine Person erstversorgen, da ihnen eine
aufgebrachte Personengruppe gegenüber stand, verblieben die
Einsatzkräfte zunächst auf dem Fahrzeug sitzen, weil sie mit
Gegenständen beworfen und beleidigt wurden, nachdem die Polizei die
Lage beruhigen konnte, wurde eine verletzte Person mit Messerstich im
Rücken durch die Einsatzkräfte rettungsdienstlich versorgt und
anschließend notarztbegleitet in ein Krankenhaus befördert, 15
Einsatzkräfte

04:43 Uhr, FEU, Bremer Straße, brannte PKW vor einem
viergeschossigen Mehrfamilienhaus, Feuer war bereits in das EG
gelaufen. Brandbekämpfung mit drei C-Rohren und einem 1 Schaumrohr,
da das Siel in ein öffentliches Gewässer eingeleitet wird, wurde das
Sielwesen verständigt, der Bewohner aus der EG Wohnung wurde mit dem
Verdacht einer Rauchgasinhalation vom einem Rettungswagen in eine
Klink befördert, 20 Einsatzkräfte

05:00 Uhr, FEUY, Wagrierweg, brannte Unrat in einem
Kellerverschlag eines neungeschossigen Mehrfamilienhaus,
Brandbekämpfung mit 1 C-Rohr im Innenangriff, zwei Personen mit dem
Verdacht auf eine Rauchgasinhalation durch Rettungswagen in eine
Klink befördert, ca. 20 Personen wurden durch die Einsatzkräfte
betreut, eine Person hiervon im weiteren Verlauf ebenfalls mit einem
Rettungswagen in eine Klinik befördert, 26 Einsatzkräfte

Insgesamt wurden rund um den Jahreswechsel 2018/19 bis zum
01.01.2019 um 06.00 Uhr rund 231 Feuer klein, 37 Feuer und 64
Notfalleinsätze im Zusammenhang mit der Verwendung von
Sylvester-Feuerwerk durch die Feuerwehr Hamburg bearbeitet.

Die Feuerwehr Hamburg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein
glückliches, zufriedenes und unfallfreies Jahr 2019.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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