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Silvester bei der RKiSH - Dienstfreie Kräfte wurden zusätzlich alarmiert - insgesamt knapp 300 Einsätze

ID: 2050181

(ots) -
Der Jahreswechsel forderte die Einsatzkräfte der
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
besonders im Kreis Pinneberg. Die Kooperative Regionalleitstelle
(KRLS) West in Elmshorn alarmierte die dienstfreien Einsatzkräfte der
RKiSH, um die Notfallvorhaltung und zeitnahe Bearbeitung aller
Hilfeersuchen sicherzustellen.

Die Besatzungen der Rettungsfahrzeuge der RKiSH hatten zum
Jahreswechsel gut zu tun. Insgesamt wurden sie durch die drei
zuständigen Leitstellen zu knapp 300 Einsätzen alarmiert. Die Art der
Notrufe umfasste die ganze Vielfalt der Möglichkeiten. Von
internistischen Notfällen über alkoholbedingte Einsätze bis hin zu
Unfällen mit Feuerwerkskörpern war alles dabei. Auch Verlegungen in
Spezialkliniken nach Kiel und Hamburg wurden in der Silvesternacht
von den RKiSH-Mitarbeitern durchgeführt. Nebenbei lief das "normale
Tagesgeschäft", das zu jeder Zeit anfällt, auch dann, wenn keine
Silvesterparty läuft.

Die KRLS West disponierte vom Silvesternachmittag um 15.00 Uhr bis
zum Neujahrsmorgen um 5.00 Uhr in den Kreisen Dithmarschen, Steinburg
und Pinneberg insgesamt 168 Einsätze für die RKiSH. Alleine 89
Einsätze davon wurden im Kreis Pinneberg gefahren. 42 Mal rückten die
Fahrzeuge im Kreis Steinburg aus, 37 Mal im Kreis Dithmarschen. Die
Feuerwehren in den drei Kreisen hatten in derselben Zeit 45 Mal zu
tun.

Im Bereich Rendsburg-Eckernförde alarmierte die Leitstelle in Kiel
die Fahrzeuge der RKiSH insgesamt 70 Mal. Die Norderstedter
Leitstelle schickte die Rettungsfahrzeuge der RKiSH in der
Silvesternacht nach dem Jahreswechsel zu insgesamt 52 Einsätzen.

Kurz nach Mitternacht stieg die Zahl der parallelen Einsätze
besonders im Kreis Pinneberg so stark an, dass sich die KRLS West
nach Rücksprache mit dem Führungsdienst der RKiSH dazu entschieden




hat, die dienstfreien Einsatzkräfte im Kreis Pinneberg zu alarmieren.
Diese Maßnahme diente der Sicherstellung der Notfallrettung, um
weitere Notrufe rechtzeitig bedienen zu können. Das bedeutete aber
auch, dass die Mitarbeiter, die sich freiwillig bereit erklärt haben
für solche Fälle erreichbar zu sein, aus der Freizeit zur Arbeit
gerufen wurden, und ihre privaten Silvesterfeiern verlassen haben.

Innerhalb kurzer Zeit standen so im Kreis Pinneberg fünf
zusätzliche Rettungswagen (RTW) in Pinneberg, Elmshorn, Wedel und
Quickborn für Einsätze zur Verfügung. Um 4.00 Uhr konnte der letzte
RTW seine Sonderschicht beenden, nachdem sich die Lage wieder
beruhigt hat.

"Für das Engagement unserer Mitarbeiter, in ihrer Freizeit in
einer so besonderen Nacht für derartige Einsatzspitzen kurzfristig
zur Verfügung zu stehen, bedanken wir uns ganz herzlich.", freut sich
Jan Osnabrügge als stellvertretender Geschäftsführer der RKiSH. "Wir
sind sehr froh und auch stolz darauf, dass wir in diesen
Ausnahmesituationen auf unser Personal zählen können!".

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Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
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Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 03.01.2019 - 13:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Pinneberg



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