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Partygäste randalieren, beleidigen, werfen Flaschen auf Polizeibeamte - zwei Personen in Gewahrsam - Ermittlungsverfahren eingeleitet, Eine Verletzte bei Unfall in Stade - Polizei sucht Zeugen

ID: 2050289

(ots) - 1.Partygäste randalieren, beleidigen und werfen
Flaschen auf die eingesetzten Polizeibeamten - zwei Personen in
Gewahrsam genommen - Ermittlungsverfahren eingeleitet

Am Samstag, den 29.12. wurde die Polizei gegen 05:15 h zu einem
Einsatz in die Rudolf-Diesel-Straße nach Stade gerufen.

In der dortigen Partylocation würden mehrere Personen randalieren
und so möglicherweise Andere gefährden. Mehrere Streifenwagen wurden
zum Einsatzort entsandt und vor Ort trafen die eingesetzten
Polizeibeamten dann auf eine Gruppe von ca. 15 Personen, die sich im
Außenbereich des Lokals aufhielten.

Als die Polizistinnen und Polizisten ausstiegen wurden sie von den
vorwiegend jungen Leuten angepöbelt, beleidigt und unter anderem aus
der Gruppe eine Flasche in Richtung der Beamten geworfen.

Gegen die gegenüber der Polizei verbal äußert aggressive
Personengruppe wurde zunächst ein Platzverweis ausgesprochen, dem
diese anschließend nur widerwillig und nach mehrfacher Aufforderung
nachkamen. Auch auf dem Weg in Richtung Innenstadt wurden aus der
Gruppe weiter Beleidigungen gegen die Polizei ausgesprochen.

Als zwei junge Männer wieder umdrehten und sich entgegen des
Platzverweises wieder auf den Weg zu dem Lokal machen wollten, wurden
diese angehalten und mussten aufgrund ihres aggressiven Verhaltens
von den Beamten zur Verhinderung weiterer Straftaten zunächst in den
Stader Polizeigewahrsam eingeliefert werden. Bei einem der beiden
stark alkoholisierten Männer im Alter von 24 Jahren aus Buxtehude
wurde eine Atemalkoholkonzentration von über 2,3 Promille
festgestellt.

Insgesamt mussten bei diesem Einsatz acht Streifenwagen aus Stade
und Buxtehude eingesetzt werden, um die Lage zu beruhigen.

Gegen sieben junge Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren
wurden Ermittlungsverfahren u. a. wegen Beleidigung, Wiederstand




gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch eingeleitet. Die
Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Dass es sich bei den hier erwähnten Straftaten nicht um Bagatell-
bzw. Kavaliersdelikte handelt, zeigt ein Fall aus dem vergangenen
Jahr, bei dem das Amtsgericht Buxtehude nun im Verfahren gegen den
Beschuldigten Mitte Dezember eine Geldstraße von fast 3.000 Euro
verhängt hat.

Am 11.08.2018 hatte der 39-jährige Mann aus Rostock eine
Rettungswagenbesatzung während eines Einsatzes in Buxtehude erheblich
beleidigt, war weggefahren und konnte aber anschließend ermittelt
werden.

2.Eine Verletzte bei Unfall in Stade - Polizei sucht Zeugen für
Ampelschaltung

Am gestrigen Vormittag kam es gegen 09:10 h in Stade in der
Harburger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin
verletzt wurde.

Zu der Zeit war ein 67-jähriger Skodafahrer aus Stade mit seinem
PKW vom dortigen LIDL-Parkplatz gekommen und wollte über die Kreuzung
weiter in die Sachsenstraße einfahren.

Dabei übersah er offenbar die 40-jährige Fahrerin eines VW-Golf
aus Stade, die mit ihrem Auto aus Richtung Autobahn in Richtung
Innenstadt unterwegs war.

Bei der Kollision der beiden Fahrzeuge auf der Kreuzung wurde die
Golffahrerin verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum
eingeliefert werden.

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder
die Auskunft über die Ampelschaltung zum Unfallzeitpunkt geben
können.

Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei
der Stader Polizei zu melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 03.01.2019 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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