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Reue nach Unfallflucht auf der A 2 - offenbar Alkohol im Spiel

ID: 2052459

(ots) - Lfd. Nr.: 0015

Der falschen Entscheidung folgte möglicherweise die Reue: Ein
Autofahrer erschien am Sonntagabend (6.1.) bei der Bundespolizei am
Hauptbahnhof in Hamm, nachdem er zuvor auf der A 2 einen
Verkehrsunfall verursacht hatte. Offenbar stand der Mann unter dem
Einfluss von Alkohol.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der 47-Jährige aus Gelsenkirchen
gegen 17 Uhr mit seinem Auto auf der A 2 in Richtung Oberhausen
unterwegs. Als er an der Anschlussstelle Bönen die Autobahn verließ,
kam er in der dortigen Rechtskurve von der Fahrbahn ab und
kollidierte mit der angrenzenden Schutzplanke. Anschließend fuhr er
weiter und ließ sowohl die beschädigte Planke als auch seine
Kennzeichen am Unfallort zurück - zumindest letztere wohl eher
unabsichtlich. Das verunfallte Fahrzeug fanden die Beamten im Rahmen
der Fahndung ebenfalls in der Nähe - "versteckt" in einer Straße nahe
der besagten Anschlussstelle.

Ob letztlich die Kennzeichen oder etwa das Gefühl der Reue die
weiteren Handlungen des 47-Jährigen begründeten, bleibt zunächst
unklar. Zumindest führte ihn sein Weg rund eineinhalb Stunden später
zur Bundespolizei am Hauptbahnhof in Hamm, wo er seine Tat "gestand".
Offensichtlich war er nach dem Unfall zu Fuß dorthin gegangen. Die
dortigen Beamten stellten in der Folge bei einem freiwilligen
Atemalkoholvortest einen deutlich positiven Wert fest - und obendrein
den Führerschein des Mannes sicher. Es folgte die Blutentnahme durch
einen Arzt.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Dana Seketa
Telefon: 0231/132-1029
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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Datum: 07.01.2019 - 15:13 Uhr
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