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SKALA-Software unterstützt die Polizei Mönchengladbach bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs

ID: 2052995

(ots) - SKALA ist ein System zur
Kriminalitätsanalyse und Lageantizipation. Es handelt sich dabei um
ein computergestütztes Werkzeug zur Erstellung von Prognosen für
mögliche Einbruchstatorte.

Das Programm wurde in der Vergangenheit bereits in mehreren
Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen getestet. Das Fazit für dieses
Hilfsmittel fiel positiv aus und es findet nun in weiteren
Polizeibehörden bei der präventiven Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen
Anwendung.

Nach einer Einführungsphase stehen der Polizei Mönchengladbach
seit dem 01.01.2019 zur Ergänzung der eigenen Lagebewertung des
Deliktsfeldes Wohnungseinbruch auch Prognosedaten des LKA NRW zur
Verfügung. Das LKA übermittelt wöchentlich Daten zu Prognosegebieten,
in denen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Einbrüche besteht. Die
Gebiete werden anhand verschiedener Daten mit einer Auswertesoftware
ermittelt. Die dafür benötigten Daten gewinnt die Polizei zum einen
selbst, indem aktuelle Tatorte, Tatzeiten und Vorgehensweisen
ausgewertet werden. Zum anderen fließen frei verfügbare
Informationen, wie zum Beispiel Sozio- und Infrastrukturdaten, in die
Prognose ein. Anhand der übermittelten Prognosegebiete kann die
Polizei präventive Maßnahmen, wie Präsenzstreifen oder
Fahrzeugkontrollen, gezielter steuern.

In Mönchengladbach sind die Fallzahlen für den Wohnungseinbruch im
vergangenen Jahr gesunken. So verzeichnete die Polizei
Mönchengladbach im Jahr 2018 von Januar bis November 532
Wohnungseinbrüche, das sind 92 weniger als im gleichen Zeitraum des
Jahres 2017. Dazu Polizeipräsident Mathis Wiesselmann: "Die
Entwicklung geht mit 14,74% weniger Wohnungseinbrüchen in die
richtige Richtung. Aber weiterhin ist Wachsamkeit gefragt. Bei
verdächtigen Feststellungen sollten Bürgerinnen und Bürger sofort die
110 anrufen, denn Hinweise aus der Bevölkerung sind wichtig für die




Arbeit der Polizei." (ha)




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Datum: 08.01.2019 - 13:44 Uhr
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