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LKW Schleusung auf der BAB 44 - Frauen winken aus Ladefläche - Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen

ID: 2055003

(ots) -
Am Donnerstagmorgen bemerkte ein LKW-Fahrer Personen auf seiner
Ladefläche und verständigte über den Notruf die Polizei. Er war zuvor
auf der BAB 44 von Belgien, Fahrtrichtung Aachen-Lichtenbusch
unterwegs, als ihm ein weiterer LKW-Fahrer Lichtzeichen gab. Im
Seitenspiegel bemerkte er, dass ein Spanngurt über die Fahrbahn
schliff und eine Person aus der Ladefläche schaute. Er verringerte
sofort die Geschwindigkeit und fuhr auf dem Seitenstreifen langsam
weiter. Ein Streifenwagen der Landespolizei traf nach kurzer Zeit auf
Höhe des LKW ein und forderte den Fahrer auf, ihnen auf dem
Seitenstreifen bis zur Bundespolizeiwache in Eschweiler zu folgen.
Hier wurde die Ladefläche von den Beamten der Bundes- und
Landespolizei geöffnet und drei Frauen konnten unverletzt befreit
werden. Bei den befreiten Personen handelte es sich um eine
16-Jährige, eine 17-Jährige und eine 47-jährige Frau aus Eritrea. Die
16- und 17-jährigen Frauen hatten bereits im September 2018 über
Aachen-Lichtenbusch versucht, mittels eines LKW unerlaubt nach
Deutschland einzureisen. Die 47-Jährige war bereits als
Asylbewerberin in den Niederlanden bekannt. Nach ersten
Feststellungen ist die LKW-Plane aufgeschnitten worden und die
Personen sind zugestiegen, um nach England zu gelangen. Das der LKW
nicht nach England fuhr, bemerkten sie erst als sie in Richtung
Deutschland fuhren und machten auf sich aufmerksam. Sie wurden wegen
der unerlaubten Einreise beanzeigt und ans Jugendamt Eschweiler
beziehungsweise an eine Aufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Die
weiteren Ermittlungen der Bundespolizei richten sich dahingehend, wo
die Personen zugestiegen sind und wer ihnen bei der Schleusung
behilflich war.

Die Bilder in der Pressemappe sind -pressefrei-




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin




Bundespolizeiinspektion Aachen
PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0
E-Mail: presse.ac(at)polizei.bund.de

Twitter: (at)BPOL_NRW
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Datum: 11.01.2019 - 10:13 Uhr
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