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Polizei warnt vor zwei aktuellen Betrugsvarianten

ID: 2057066

(ots) - (uk) In den letzten Tagen sind bei der
Polizei im Kreis Paderborn etwa ein Dutzend Anzeigen wegen zweier
unterschiedlicher Betrugsvarianten angezeigt worden. Bei einer
Betrugsmasche riefen die Täter ihre Opfer an und gaben vor, dass
diese Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder von einer
"Pfändungsvollzugsanstalt" seien. Die unbekannten Personen
behaupteten, dass die Angerufenen Gebühren für ein Gewinnspiel aus
dem Jahr 2016 nicht beglichen und sich daraus Schulden in Höhe von
mehreren tausend Euro angehäuft haben oder, dass ein
Pfändungsbeschluss vorliegen würde, woraus sich entsprechende
Forderungen ergeben würden. Die falschen Amtsträger übten teilweise
massiv Druck auf die Opfer aus. In einigen Fällen wurden die
Forderungen herabgestuft, wenn die Geschädigten bereit waren, dass
Geld sofort auf ein bestimmtes Konto zu überweisen. Eine zweite
Betrugsmasche wurde ebenfalls am Wochenende bekannt, nachdem mehrere
Geschädigte sich bei der Polizei gemeldet hatten, weil sie
verdächtige E-Mails erhalten hatten. Die Betroffenen erklärten, dass
sie auf ihrem Rechner Nachrichten vorgefunden haben, in denen sie
aufgefordert wurden Bitcoins zu überweisen. Die Verfasser der E-Mails
hatten behauptet den Computer der Geschädigten gehackt zu haben und
nun über kompromittierendes Material zu verfügen. Die Täter drohten
damit entsprechende Bilder oder Videos an Bekannte und Verwandte zu
verschickten, sollten die Geschädigten die Bitcoins nicht überweisen.
Die Polizei warnt davor auf entsprechende Anrufe oder E-Mails fremder
Personen einzugehen. Die Beamten raten, die Gespräche sofort zu
beenden beziehungsweise die E-Mails nicht weiter zu bearbeiten und
Anzeige zu erstatten.




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Datum: 14.01.2019 - 15:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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