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190115-3-K/LEV In fast 20 Fällen lassen Rentner Seniorenabzocker abblitzen - Strafanzeigen!

ID: 2057922

(ots) - Auflegen, Polizei rufen, Anzeige erstatten -
Präventionstipps zeigten Wirkung

Neunzehn gut informierte und aufmerksame Senioren haben am
Montagabend (14. Januar) die miese Masche von gemeinen Betrüger
erkannt. Sie ließen sich von den falschen Polizisten nicht täuschen
und handelten konsequent und richtig. Nach dem Motto: Auflegen,
Polizei rufen und Anzeige erstatten, sicherten sie nicht nur sich
selbst, sondern auch ihr privates Vermögen.

Unbekannte Anrufer hatten sich zwischen 19 und 23 Uhr mehrfach
telefonisch bei den vermeintlichen Opfern gemeldet und sich bei allen
Versuchen als Polizeibeamte ausgegeben. Innerhalb von nur vier
Stunden, gingen bei der Polizei Köln insgesamt 19 Anzeigen ein.

Die Täter wollten die Senioren dazu zu bringen, Auskunft über ihre
finanziellen Mittel und Wertsachen zu geben. Anschließend sollten sie
ihr Hab und Gut sicherheitshalber einem "Polizeibeamten" übergeben,
der gleich an der Wohnanschrift der Rentner vorbeikommen könne.
Jedoch reagierten die Angerufenen besonnen und vorbildlich. Keiner
der Rentner ließ sich auf die Masche ein.

In zehn Fällen versuchten die sowohl männlichen als auch
weiblichen Täter, Kölner Senioren um ihre Ersparnisse und Wertsachen
zu bringen. Weitere neun Tatversuche ereigneten sich in Leverkusen.

Erst am vergangenen Freitag (11. Januar) hatten Zivilpolizisten
zwei Geldabholer (22, 25) im Stadtteil Mülheim bei einer
Bargeldübergabe festgenommen (siehe Pressemitteilung Ziffer 4 vom 14.
Januar).

"Mit einfachen Verhaltenstipps kann sich jeder gegen diese
gemeinen Straftäter schützen", erklärt der Leiter des zuständigen
Kriminalkommissariats Christoph Heinen.


- Kein Ermittler oder Beamter der Behörde fordert Senioren auf, ihr
Bargeld und ihre Wertsachen auszuhändigen!





- Die Polizei ruft niemals mit der Notrufnummer "110" an!

- Sollte bei Ihnen die "110" im Display angezeigt werden, handelt es
sich um Betrüger!

- Sprechen Sie am Telefon nicht über ihre finanziellen Verhältnisse
und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!

- Legen Sie auf, rufen Sie selber die Polizei und erstatten Sie
umgehend Anzeige!

- Sensibilisieren Sie ältere Menschen in Ihrem Umfeld und klären Sie
diese über die Betrugsmasche auf!


Weitere Informationen zum Thema "Falscher Polizeibeamter" finden
Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/bet
rug-im-namen-der-polizei/. (cr)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
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Datum: 15.01.2019 - 16:09 Uhr
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