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Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus

ID: 2059415

(ots) - Pressemeldung der Polizeidirektion
Hochtaunus vom 17.01.2019

1.Einbruch misslingt

Oberursel - Oberstedten, Adlerstraße, Mittwoch, 16.01.2019,
zwischen 17:15 Uhr und 22:30 Uhr

(vh) An ihrem Vorhaben in ein Wohnhaus in Oberursel-Oberstedten
einzubrechen, scheiterten unbekannte Täter in der zweiten Tageshälfte
des Mittwoches. Zwischen 17:15 Uhr und 22:30 Uhr hatten die
Unbekannten das in der Adlerstraße gelegene Wohnanwesen betreten und
dessen rückwärtigen Bereich aufgesucht, wo sie versuchten die
Terrassentür aufzuhebeln. Letztlich gelang dies nicht, woraufhin die
Täter in unbekannte Richtung flüchteten. Zurück ließen sie mehrere
selbst mitgebrachte Gartenwerkzeuge, mit deren Hilfe sie versuchten
die Tür aufzubrechen. Der von den Tätern verursachte Sachschaden wird
auf circa 1.500 Euro geschätzt.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg nimmt
im vorliegenden Tat die Anrufe von Zeugen oder Hinweisgebern unter
der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

2.Einbruch in Mehrfamilienhaus

Bad Homburg - Gonzenheim, Ulmenweg, zwischen Montag, 14.01.2019,
14:00 Uhr und Mittwoch, 16.01.2019, 10:00 Uhr

(vh) Vorwiegend Schmuck war es, der unbekannten Tätern in den
zurückliegenden Tagen bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus im
Bereich des Bad Homburger Stadtteiles Gonzenheim in die Hände fiel.
Zwischen Montagnachmittag und Mittwochmorgen nutzten Unbekannte ein
derzeit an dem im Ulmenweg gelegenen Mehrfamilienhaus stehendes
Baugerüst und kletterten auf diesem bis in den zweiten Stock. Dort
versuchten sie zunächst eine Balkontür der ausgewählten Wohnung
aufzuhebeln. Nachdem dies aber nicht gelang, versuchten sich die
Täter an einem Fenster, welches sie letztlich gewaltsam öffnen
konnten. Bei dem Durchsuchen der Wohnräume fanden die unbekannten




Täter mehrere kostspielige Schmuckstücke, die einen Wert von mehreren
Zehntausend Euro haben.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer
(06172) 120-0 bei dem Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in
Bad Homburg zu melden.

3.Falsche Polizeibeamte rufen an

Glashütten und Königstein, Mittwoch, 16.01.2019, zwischen 13:45
Uhr und 15:45 Uhr

(vh) In der zweiten Tageshälfte des Mittwoches kam es zu insgesamt
zehn Anrufen falscher Polizeibeamter, wovon Bürger/-innen im Bereich
von Glashütten und Königstein betroffen waren. Wie die Angerufenen,
bei denen es sich zumeist um ältere Bürgerinnen und Bürger handelt,
mitteilten,hatte sich ein unbekannter Täter telefonisch bei ihnen
gemeldet und sich als Polizeibeamter ausgegeben. Im Verlauf der
Anrufe wurde in den meisten Fällen das bereits bestens bekannte
Szenario von festgenommenen Räubern, Einbrechern oder sonstigen
Straftätern erzählt, bei denen man nach Festnahme umfangreiche
Notizen gefunden habe, auf denen die Wohnanschriften der Angerufenen
stehen würde. Entsprechend müsse man davon ausgehen, wie der falsche
Polizist weiter mitteilte, dass es noch nicht gefasste Mittäter der
Festgenommenen auf die Wertgegenstände der Angerufenen abgesehen
hätten. Bargeld und Schmuck sollte deshalb von der Polizei
vorsorglich sichergestellt werden. In allen der Polizei bisher
bekannt gewordenen Fällen reagierten und handelten die potentiellen
Opfer zum Glück richtig: sie wurden skeptisch, beendeten die
Telefonate und informierten zeitnah die Polizei.

4.Polizei kontrollierte

Bad Homburg, Saalburgstraße, Mittwoch, 16.01.2019, zwischen 13:00
Uhr und 14:45 Uhr

(vh) Eine Feststellung unter der Rubrik "Kann das sein?", machten
Beamte der Polizeistation Bad Homburg am Mittwochmittag, im Verlauf
einer Kontrollmaßnahme. Zwischen 13:00 Uhr und 14:45 Uhr führten die
Polizeibeamten eine Anhaltekontrolle im Bereich der Saalburgstraße
durch. Bei einem der dabei angehalten Fahrzeuge dürften die
kontrollierenden Polizisten ihren Augen nicht getraut haben. Am
Steuer des Pkw saß eine Frau, die während der Fahrt ihr Baby an ihre
Brust angelegt hatte und dieses stillte. Zum Wohle und der Sicherheit
des Kindes wurde der jungen Mutter selbstredend die Weiterfahrt bis
zum Ende der Mahlzeit untersagt, verbunden mit deutlichen ermahnenden
Worten hinsichtlich ihres sehr verantwortungslosen Verhaltens.
Aufgrund des nicht konformen Unterbringens des Babys in einem
geeigneten Rückhaltesystem, kam es zur Erhebung eines
Verwarnungsgeldes durch die Beamten, was zudem zukünftig eine stete
Erinnerung für die Mutter sein sollte. Neben diesem besonderen
Ereignis wurden bei den anderen kontrollierten Fahrzeugen und
Personen kleinere Verstöße festgestellt, die teilweise ebenfalls mit
Bußgeldern geahndet wurden.

5.Ohne Führerschein gefahren

Friedrichsdorf - Dillingen, Homburger Landstraße, Donnerstag,
17.01.2019, 00:05 Uhr

(vh) Einen Autofahrer, dem bereits vor mehreren Monaten der
Führerschein entzogen worden war, trafen Polizeibeamte in der Nacht
zum Donnerstag in Friedrichsdorf an. Kurz nach Mitternacht wurde eine
Streifenbesatzung der Polizeistation Bad Homburg in der
Hugenottenstraße auf einen BMW Kombi aufmerksam, dessen Fahrer nach
Erblicken des Streifenwagens beschleunigt über die Talstraße in
Richtung der Homburger Landstraße fuhr und anschließend auf diese in
Fahrtrichtung Bad Homburg auffuhr. Im weiteren Streckenverlauf konnte
der BMW an einer roten Ampel von den Beamten angehalten und dessen
Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden. Schon zu Beginn der
Kontrolle teilte der Fahrer des BMW, bei dem es sich um einen
54-jährigen Bad Homburger handelte, mit, dass er sich nicht mehr im
Besitz eines Führerscheines befinde, da ihm dieser bereits vor
mehreren Monaten entzogen worden sei. Im weiteren Verlauf der
Kontrolle ergaben sich diverse Hinweise darauf, dass der Bad
Homburger unter dem Einfluss von Drogen stand. Entsprechende mit ihm
durchgeführte Tests bekräftigten die erste Annahme. Demzufolge musste
der 54-Jährige, den jetzt mehrere Ermittlungsverfahren erwarten, die
Beamten zur Durchführung einer ärztlichen Blutentnahme mit zur
Dienststelle begleiten.

6.Vorbeifahrenden Pkw übersehen

Königstein, Klosterstraße, Mittwoch, 16.01.2019, gegen 15:30 Uhr

(vh) Beim Ausparken übersah eine Autofahrerin am
Mittwochnachmittag in der Königsteiner Innenstadt einen Omnibus und
verursachte dadurch einen Verkehrsunfall. Gegen 15:30 Uhr
beabsichtigte eine 20-jährige Frau aus Marburg im Bereich der
Klosterstraße mit ihrem VW Beetle in den fließenden Verkehr
einzufahren. Dabei übersah sie einen in diesem Moment auf der
Klosterstraße vorbeifahrenden Omnibus, an dessen Steuer ein
44-jähriger Frankfurter saß. Es kam nachfolgend zum Zusammenstoß der
beiden Fahrzeuge, wodurch der VW Beetle gegen einen davor geparkten
Volvo V50 geschoben wurde. Die beiden beteiligten Fahrzeugführer und
auch die Fahrgäste im Bus blieben unverletzt. Der Schaden an den drei
noch weiterhin fahrbereiten Fahrzeugen wird auf insgesamt 2.300 Euro
geschätzt.

7.Unfall verursacht und geflüchtet

Königstein, Sodener Straße, Mittwoch, 16.01.2019, 18:20 Uhr

(vh) Unerlaubt entfernte sich am Mittwochabend der / die
Fahrer(-in) eines Luxus-SUV auf der Durchgangstraße von Königstein,
nachdem er / sie einen Unfall verursacht hatte. Gegen 18:20 Uhr fuhr
ein 50-jähriger Mann aus Liederbach mit seinem Seat Leon auf der
Sodener Straße in Richtung Bad Soden / Kelkheim. Im Streckenverlauf
geriet in Höhe der Autohäuser ein in Richtung der Königsteiner
Innenstadt fahrender Porsche Cayenne auf die Fahrspur des
50-Jährigen. Dieser konnte dem entgegenkommenden Fahrzeug nicht mehr
ausweichen und es kam zum seitlichen Zusammenstoß der Fahrzeuge. Ohne
sich um den zu verantwortenden Schaden zu kümmern, fuhr der / die
Porsche-Fahrer(-in) weiter ihres / seines Weges. Der Liederbacher
wurde infolge des Unfalles nicht verletzt. Der Schaden an seinem noch
fahrbereiten Pkw wird auf circa 2.000 Euro geschätzt.

Hinweise zum flüchtigen Unfallverursacher nimmt die Polizeistation
in Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266-0 entgegen.

8.Zwei Auffahrunfälle binnen kurzer Zeit

Gemarkung Wehrheim, Bundesstraße 456 - zwischen Wehrheim und
Usingen, Mittwoch, 16.01.2019, zwischen 18:20 Uhr und 18:30 Uhr

(vh) Auf dem Streckenabschnitt der B 456, zwischen Wehrheim und
Usingen, kam es am Mittwochabend binnen zehn Minuten zu zwei
Auffahrunfällen. Gegen 18:20 Uhr befuhren eine 31-jährige Frau aus
Weilrod in ihrem Audi A3, ein 79-jähriger Mann, ebenfalls aus
Weilrod, am Steuer eines Skoda Octavia und ein 49-jähriger
Grävenwiesbacher mit seinem VW Golf die Bundesstraße von Wehrheim
kommend in Richtung Usingen. Verkehrsbedingt mussten die beiden
vorausfahrenden Fahrzeugführer ihre Pkw abbremsen, was der an letzter
Stelle fahrende Grävenwiesbacher zu spät bemerkte und mit seinem VW
auf das Heck des davor befindlichen Skoda auffuhr. Durch die Wucht
des Aufpralles wurde der Skoda anschließend auf den Audi
aufgeschoben. Die drei Fahrzeugführer überstanden das Unfallgeschehen
unverletzt. Durch den Zusammenprall der Fahrzeuge entstand an diesen
ein Sachschaden in Höhe von 6.700 Euro, wobei der VW des
Unfallverursachers letztlich nicht mehr fahrbereit war und
abgeschleppt werden musste. Nur 10 Minuten später kam es innerhalb
des durch den voran beschriebenen Unfall entstandenen stockenden
Verkehr zu einem weiteren Auffahrunfall. Dabei prallte eine
24-jährige Frau aus Butzbach mit ihrem Opel Vectra auf das Heck eines
vor ihren fahrenden und verkehrsbedingt bremsenden VW Tiguan, an
dessen Steuer eine 40-jährige Frau aus Kelkheim saß, auf. Auch bei
diesem Unfall wurde keine der beteiligten Personen verletzt. Der
Schaden an den beiden Fahrzeugen, von denen der Opel nicht mehr
fahrbereit war und abgeschleppt werden musste, wird auf circa 3.000
Euro geschätzt.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle - KHK Hammann
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 17.01.2019 - 15:29 Uhr
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