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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Polizeiinspektion Stralsund zum heutigen Polizeieinsatz in Stralsund

ID: 2059837

(ots) -
Am heutigen Vormittag, dem 18.01.2019, führte die
Staatsanwaltschaft Stralsund und die Polizeiinspektion Stralsund mit
Unterstützungskräften des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern
(SEK) einen gemeinsamen Polizeieinsatz in Stralsund durch. Insgesamt
waren 35 Beamte sowie drei Diensthunde im Einsatz.

Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft
Stralsund gegen einen 59-jährigen Beschuldigten wegen des Verdachtes
der Bedrohung wurde in den heutigen Morgenstunden ein
Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Stralsund für die Wohnung
des 59-Jährigen in der Tribseer Vorstadt und weitere ihm zugehörige
Räume realisiert. Der bereits mehrfach polizeilich bekannte
Beschuldigte steht im Verdacht, in der Nacht zum 17.01.2019 im
Hausflur eines Mehrfamilienhauses im Carl-Heydemann-Ring eine Gruppe
von fünf Personen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren mit einer
Pistole bedroht zu haben. Vorangegangen war dabei ein Streit
innerhalb dieser Personengruppe in der Wohnung eines 26-jährigen
Iraners, der sich auf den Hausflur verlagerte. Auf die sich
streitenden Männer (iranischer, afghanischer und nigerianischer
Herkunft) wurde der 59-Jährige und Nachbar des 26-Jährigen aufmerksam
und bedrohte darauffolgend diese Personengruppe. Verletzt wurde dabei
niemand.

Auf Grundlage des Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichtes
Stralsund konnten durch die eingesetzten Beamten in der Wohnung des
59-Jährigen insgesamt 13 Schreckschusswaffen, eine vermutlich scharfe
Langwaffe, Munition sowie elf Stichwaffen und andere verbotene
Gegenstände nach dem Waffengesetz gefunden und sichergestellt werden.
Darüber hinaus wurden geringe Mengen Betäubungsmittel beschlagnahmt,
die in der Wohnung gefunden wurden. Bei einem 40-jährigen
Stralsunder, der sich zum Zeitpunkt der Durchsuchungsmaßnahmen




ebenfalls in der Wohnung des 59-Jährigen befand, fanden die Beamten
einen Schlagring, einen Teleskopschlagstock sowie eine weitere
Schreckschusswaffe und stellten diese Gegenstände sicher.

Der 59-Jährige war aufgrund der Beeinflussung durch
Betäubungsmittel nicht vernehmungsfähig. Er sowie der 40-Jährige
wurden nach Beendigung aller kriminalpolizeilicher Maßnahmen in
Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wieder auf freien Fuß
gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für einen Haftbefehl
nicht ausreichend sind.

Gegen den 59-Jährigen sowie seinem 40-jährigen Bekannten werden
nun weitere Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Verstoßes
gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz eingeleitet.

Die Polizeiinspektion Stralsund sowie die Staatsanwaltschaft
Stralsund ziehen zusammenfassend eine positive Bilanz zu diesem
Einsatz. Sowohl der Zugriff als auch die anschließenden polizeilichen
Maßnahmen konnten insgesamt hervorragend umgesetzt werden.




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Datum: 18.01.2019 - 11:26 Uhr
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