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Fahrscheinkontrolle eskaliert: Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung

ID: 2060878

(ots) -
Am Freitagabend (18. Januar) eskalierte eine Fahrscheinkontrolle
in einer S3 bzw. am Haltepunkt Deisenhofen. Die Bundespolizei hat
u.a. Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung eingeleitet.

Gegen 20:45 Uhr befanden sich zwei Mitarbeiter der Deutsche Bahn
Sicherheit zur Fahrscheinkontrolle in einer von Giesing Bahnhof nach
Deisenhofen fahrenden S3. Eine 53-jährige Deutsche aus Ramersdorf
konnte keinen Fahrschein vorzeigen. Beim Ausstieg der Frau in
Deisenhofen steckte ihr eine unbekannte weibliche Person einen
Fahrschein zu, den diese offensichtlich aus unbekannten Gründen als
zweites Ticket mitführte. Die DB-Sicherheitsmitarbeiter akzeptierten
den zugesteckten Fahrschein nicht und baten die Frau, die sich
weigerte ihre Personalien anzugeben, auf die informierten Beamten der
Bundespolizei zu warten.

Als die 53-Jährige zu flüchten versuchte, hinderten sie die
Kontrolleure daran. Die beiden sollen die Ramersdorferin - nach deren
Aussage - gewaltsam gegen eine Glaswand eines Wartehäuschens und im
Anschluss zu Boden gedrückt haben. Dabei sei ihre Jacke beschädigt
worden. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung soll die Frau einen
Kontrolleur gegen einen Pfeiler gedrückt haben. Dieser klagte
anschließend über Schmerzen am Rücken. Zudem soll die Frau beide
DB-Mitarbeiter beleidigt haben. Nachdem die 53-Jährige telefonisch
ihren Lebensgefährten informiert hatte, kam der 41-jährige
Oberhachinger zum Bahnsteig. Danach soll die Frau erneut versucht
haben - vor Eintreffen der Bundespolizei - zu flüchten, was diesmal
ohne körperliche Gewalt unterbunden werden konnte.




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Datum: 20.01.2019 - 12:13 Uhr
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