Presseeinladung - Zeitzeuge des Holocaust referiert am 29.01.19 bei der Polizeidirektion AFB in Eutin
(ots) - Tswi Herschel wurde im Jahr 1942 als Kind einer
jüdischen Familie im niederländischen Zwolle geboren. Noch vor ihrer
Deportation traf die Familie die schwierige Entscheidung, ihren Sohn
bei nichtjüdischen Pflegeeltern zu verstecken. Bei ihnen wuchs Tswi
Herschel auf, seine Eltern wurden im Vernichtungslager Sobibor
ermordet.
Zunächst war Tswi Herschel sich seiner Herkunft nicht bewusst.
Erst ab diesem Zeitpunkt konnte er etwas mehr über sich erfahren. Von
besonderer Bedeutung ist der Lebenskalender, den Tswi Herschels Vater
kurz nach der Geburt des Sohnes gezeichnet hatte und den Pflegeeltern
voller Hoffnung und Zuversicht auf eine selbstbestimmte Zukunft
übergab.
Der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die
Bereitschaftspolizei in Eutin ist es gelungen, Tswi Herschel erneut
als Referenten zu gewinnen. Im Rahmen der Unterrichtung des Faches
Politische Bildung kann damit die aktive Auseinandersetzung mit der
Rolle der Polizei im Dritten Reich fortgesetzt werden. Zielgruppe des
bevorstehenden Vortrags sind junge Polizeibeamtinnen und -beamte im
1. Ausbildungsjahr und weitere Angehörige der Eutiner Behörde.
Der Vortrag wird am 29.01.19 in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr
im Speisesaal der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für
die Bereitschaftspolizei Schleswig-Holstein, Hubertushöhe, Eutin,
gehalten.
Pressevertreter sind zur Teilnahme an der Veranstaltung herzlich
eingeladen. Eine Anmeldung erbitten wir an das u. a. Postfach bis zum
28.01.19, 17.00 Uhr.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die
Bereitschaftspolizei Schleswig-Holstein
Pressearbeit
Lars Reimer
Telefon: +49 4521 81218
E-Mail: sb11.eutin.pdafb(at)polizei.landsh.de
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Datum: 23.01.2019 - 12:34 Uhr
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