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Verdächtiges Verhalten

ID: 2063765

(ots) - Nichts Gutes im Schilde führten aller
Wahrscheinlichkeit nach zwei Männer, die am Mittwochmittag eine
Seniorin bedrängten. Zu einer Straftat kam es nicht.

Gegen 13:15 Uhr kehrte eine 76 Jahre alte Frau zu Fuß zu ihrer
Wohnanschrift in der Bonner Straße zurück, nachdem sie in der
Innenstadt Besorgungen gemacht hatte. Als sie das Mehrfamilienhaus
durch die Hauseingangstür betrat, gesellte sich ein fremder Mann zu
ihr, der sie bis zu ihrer Wohnungstür begleitete. Er bot ihr Hilfe
beim Tragen ihrer Einkäufe an, doch die Dürenerin lehnte dies ab.

Etwa um 14:00 klingelte es dann bei der Seniorin. Sie öffnete die
Tür und sah sich einem unbekannten Mann gegenüber, der ihr eine
zweifelhafte Geschichte erzählte: angeblich arbeitete er für die
Gemeinde, helfe den Gemeindemitgliedern und wolle nun die Wohnräume
der Dame begutachten. Während dieses Gesprächs erschien plötzlich
auch der Fremde im Treppenhaus, der kurz zuvor schon seine Hilfe bei
den Einkäufen angeboten hatte.

Der Seniorin kam die Situation merkwürdig vor. Sie tat das einzig
richtige, hörte auf ihr Bauchgefühl und erklärte lautstark, dass sie
keinerlei Hilfe benötige und schloss die Tür. Die beiden Unbekannten
verließen daraufhin das Haus und entfernten sich. Sie werden
beschrieben als etwa 1,84 m groß und von schlanker Statur. Sie trugen
beide eine Kurzhaarfrisur und dunkle Mäntel. Sie könnten aus dem
osteuropäischen Raum stammen.

Auch wenn es im konkreten Fall nicht zu einer Straftat kam, kann
davon ausgegangen werden, dass die beiden Männer zusammen gehörten
und die Seniorin vermutlich betrügen wollten. Es ist nicht
auszuschließen, dass sie ihr potentielles Opfer bereits in der
Innenstadt und auf dem Nachhauseweg beobachteten.

Die Polizei bittet eindringlich darum, ältere Mitmenschen über




mögliche Betrugsmaschen aufzuklären und sie zu einer angebrachten
Menge Misstrauen anzuhalten. Hilfsbereitschaft und Hilflosigkeit
(beispielsweise durch vermindertes Seh- und Hörvermögen) werden von
Betrügerinnen und Betrügern rücksichtslos ausgenutzt. Informieren Sie
bei verdächtigen Beobachtungen oder Begegnungen immer die Polizei
unter der Notrufnummer 110!




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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Datum: 24.01.2019 - 15:06 Uhr
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