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Warnung vor Phishing - 10.000 Euro Schaden nach Daten-Diebstahl

ID: 2066527

(ots) - Wie der Polizei in Barth am gestrigen
Nachmittag, dem 28.01.2019, angezeigt wurde, gelang es offenbar
unbekannten Tätern, persönliche Transaktionsnummern eines 36-Jährigen
für Online-Überweisungen zu ergaunern und so unbefugt 10.000 Euro zu
überweisen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall
aufgenommen und warnt vor dieser kriminellen Masche.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 36-Jährige aus dem Amt
Barth beim Aufrufen der Online-Banking-Internetseite aufgefordert,
seinen bereitgestellten TAN-Generator zu synchronisieren. Danach
wurde er gebeten, sich neu anzumelden. Nachdem der weitere Zugriff
auf die Online-Banking-Seite dann technisch verhindert wurde,
erfolgte in der Zwischenzeit offenbar die unberechtigte Überweisung
der 10.000 Euro an den oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen.

Kriminelle versuchen immer wieder die umfangreichen
Sicherungsmaßnahmen diverser Kreditinstitute und Bezahldienste
auszuhebeln, um so an vertrauliche Daten der Internet-Kunden zu
gelangen. Dabei versenden die Daten-Diebe beispielsweise fingierte
E-Mails, sogenannte Phishing-Mails oder treten in sozialen Netzwerken
als vertrauenswürdige Person auf, indem sie beispielsweise die Nutzer
geschickt auf Seiten mit falschen Gewinnspielen oder Gratisaktionen
locken. Ziel ist es immer, den Empfänger zu veranlassen, bestimmte
persönliche Daten wie Bankverbindungen, Zugangsdaten, Passwörter,
Transaktionsnummern usw. preiszugeben. Dabei werden die Methoden
immer raffinierter. Die Täter ködern ihre Opfer heutzutage bereits
mit professionell gestalteten Internet-Seiten, die selbst von Profis
nur schwer als Fälschung (Fake) zu identifizieren sind.

Die Polizei rät deshalb:

Sichern Sie Ihren E-Mail-Account mit einem sicheren Passwort!

Antworten Sie niemals auf verdächtige E-Mails, Tweets oder




Beiträge, in denen Sie persönliche Daten preisgeben sollen!

Füllen Sie keine Formulare oder Anmeldeseiten aus, auf welche in
diesen dubiosen E-Mails verwiesen wird!

Vergewissern Sie sich, dass Sie beim Online-Banking auf der
richtigen Website sind! Tippen Sie die Internetadresse Ihrer Bank am
besten immer direkt in die Adresszeile ein.

Banken oder Bezahldienste fordern Sie nie per E-Mail zur Eingabe
Ihrer Kundendaten sowie Zugangs- und Bankdaten auf.

Erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei!

Weitere Informationen zum Thema Identitätsdiebstahl und Phishing
erhalten Sie u.a. auch auf der Internetseite der "Polizeilichen
Kriminalprävention der Länder und des Bundes": https://www.polizei-be
ratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeiinspektion Stralsund
Öffentlichkeitsarbeit
Stefanie Peter
Telefon: 03831/245 204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 29.01.2019 - 10:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Barth/ LK V-R



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