Antiker Schmuck als vermeintliches Diebesgut festgestellt - Zeugenaufruf
(ots) - Am Donnerstag, den 31. Januar 2019, gegen
23:00 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei am Quedlinburger
Bahnhof einen 19-Jährigen fest, der dort unerlaubter Weise die
Bahngleise überschritt.
Die Beamten stellten neben einem zugriffsbereiten Einhandmesser
und 12 Tabletten, vermutlich Amphetamine, mehrere Brecheisen, einen
Glasschneider, eine schwarze Sturmhaube und diversen Schmuck (siehe
Foto) bei dem 19-Jährigen fest.
Der Schmuck, der antik wirkt, ist zum Teil mit handschriftlichen
Preisschildern etikettiert. Die Schmuckstücke hatte der 19-Jährige
angeblich vor einigen Tagen auf dem Marktplatz in Quedlinburg
gefunden. Sämtliche Beweismittel wurden sichergestellt.
Der junge Mann erhält neben einer Ordnungswidrigkeitenanzeige,
Strafanzeigen wegen Verstößen nach dem Waffen- und
Betäubungsmittelgesetz sowie wegen des vermeintlichen
Einbruchsdiebstahls.
Der eigentliche Besitzer der Schmuckstücke konnte bisher nicht
ermittelt werden.
Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg bittet die Bevölkerung um
Mithilfe zur Feststellung des rechtmäßigen Eigentümers. Wer kennt
diesen Schmuck, bzw. Personen, die solchen Schmuck besitzen oder
Geschäfte, die diese Art Schmuck vertreiben? Sachdienliche Hinweise
werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 /
56549-555), unter der kostenfreien Bundespolizei - Hotline (Tel.:
0800 / 6888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle
entgegengenommen. Hinweise können auch über das Hinweisformular auf
der Bundespolizei-Homepage gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir
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Datum: 01.02.2019 - 11:45 Uhr
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