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190203-2-K Razzien von Polizei, Zoll und Stadt Köln im rechtsrheinischen Köln

ID: 2069764

(ots) - Bei Razzien von Polizei, Zoll und Stadt Köln im
rechtsrheinischen Köln haben die beteiligten Behörden

- 2 Personen festgenommen, gegen sie lagen Haftbefehle vor
- 13 Ermittlungsverfahren eingeleitet ( 10 Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz, 1 Verstoß gegen das Waffengesetz, 1 Verdacht
des Diebstahls, 1 Verdacht es illegalen Glücksspiels)
- Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 241 Personen und 71
Fahrzeuge
- 1 Blutprobe wegen einer Fahrt unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln angeordnet
- 6 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße
gefertigt
- 2 Verkehrsvergehensanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und
eines Verstoßes gegen die Abgabenverordnung vorgelegt
- 2 Fahrzeuge sichergestellt

Der Einsatz in den Stadtteilen Kalk, Humboldt-Gremberg, Ostheim,
Vingst und Höhenberg begann am Samstagabend (2. Februar) um 19 Uhr
und endete am Sonntag (3. Februar) in den frühen Morgenstunden. Mit
sichtbarer Unterstützung der Bereitschaftspolizei waren insgesamt
rund 160 Fahnder der beteiligten Behörden im Einsatz, an einigen
Lokalen auch mit Hunden zum Aufspüren von Drogen und
Waffenverstecken. Beamte des Verkehrsdienstes und des Projekts Rennen
nahmen am Abend und in der Nacht Autos im Umfeld der Razzien unter
die Lupe.

Polizeioberrat Markus Grommes, verantwortlich für den Einsatz,
resümierte noch in der Nacht: "Wir sind seit 2016 verstärkt auf den
Straßen im Rechtsrheinischen präsent, um gegen die
Straßenkriminalität, also Delikte wie Körperverletzungen,
Drogenhandel, Raub und Diebstahl gezielt vorzugehen".

Gerade in den Straßenzügen Kalk-Mülheimer Straße, Kalker
Hauptstraße, der Taunusstraße und den Nebenstraßen fallen vor allem
junge Nordafrikaner regelmäßig durch Straftaten auf.

"Wir wissen, dass die Bars und Gaststätten den jungen Straftätern




häufig als Treffpunkte dienen. Deshalb nehmen wir gerade diese
Szenetreffs auch weiterhin besonders in den Fokus", so Markus
Grommes. Und weiter: "Wir werden nicht zulassen, dass die
Kriminellen, Bars und Kneipen als sichere Rückzugsräume nutzen, aus
denen sie unerkannt agieren können."

Auch die immer wieder mit Shisha-Bars in Verbindung stehende
Rockerszene nahmen die Beamten ins Visier.

Für den Einsatz des Zolls ergänzt Pressesprecher Jens Ahland:

"Wir haben wieder in jeder Shisha-Bar unversteuerten
Wasserpfeifentabak festgestellt, der nach Abschluss des eingeleiteten
Ermittlungsverfahrens vernichtet wird. Insgesamt wurden knapp 5
Kilogramm unversteuerter Tabak, sowie weitere 46 Dosen
Wasserpfeifentabak sichergestellt. Zudem wurden 14 Personen in den
Shisha-Bars durch Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit zu ihrer
Beschäftigung befragt. Es gibt in mehreren Fällen Hinweise, dass die
Barbetreiber Mitarbeiter nicht oder falsch zur Sozialversicherung
gemeldet haben. Mal wieder waren mehrere Angestellte angeblich den
ersten oder zweiten Tag vor Ort beschäftigt. Vor allem die Angaben
zur Bezahlung werden wir genau überprüfen. Auch hier haben wir in
mehreren Fällen Anhaltspunkte dafür, dass der Mindestlohn nicht
gezahlt wird."

(as/js)




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Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
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