Lebensgefährlicher Leichtsinn im Bahnhof Lampertheim kostet fast das Leben
(ots) - "Nur" mit einem
Wadenbeinbruch, Hautabschürfungen und etlichen Prellungen endete für
ein 28-jährigen Mann aus Lampertheim am frühen Samstagmorgen der
leichtsinnige und lebensgefährliche Aufenthalt in den Gleisen im
Bahnhof Lampertheim.
Wie die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, sprang der Mann
gegen 1.30 Uhr aus noch unbekannten Gründen unter einem
Alkoholeinfluss von 2.15 Promille in die Gleise. Als er bemerkte,
dass ein Zug in den Bahnhof einfuhr, wollte er zurück auf den
Bahnsteig klettern. Hierbei wurde er jedoch von der Lok des Zuges
erfasst und verletzt.
Der Lokführer des Güterzuges hatte den Mann in den Gleisen erkannt
und sofort eine Notbremsung eingeleitet.
Unmittelbar nach dem Unfall wurden die Gleise für den Zugverkehr
gesperrt. Erst als der verletzte Mann mit einem Rettungswagen ins
Krankenhaus nach Heppenheim gebracht wurde, konnten die Gleise für
den Zugverkehr nach etwa einer Stunde wieder freigegeben werden.
Durch den Vorfall kam es bei insgesamt 14 Züge zu Verspätungen.
Durch die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main wurde gegen
den 28-jährigen Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Ströher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
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Datum: 04.02.2019 - 13:47 Uhr
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Lampertheim/Kreis Bergstraße
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