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Bundespolizisten vollstrecken am Dortmunder Flughafen erneut Haftbefehle

ID: 2071278

(ots) - In den vergangenen 24 Stunden haben
Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen vier mit Haftbefehl gesuchte
Männer und Frauen festnehmen können.

Ein 43-jähriger georgischer Staatsangehöriger wurde von
Bundespolizisten bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle nach
Kutaisi überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann wegen
Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Haftbefehl gesucht wurde. Einer
ersatzweisen Freiheitsstrafe von 17 Tagen konnte er allerdings
entgehen, da er die geforderte Geldstrafe von 420 Euro sofort bei der
Bundespolizei einzahlte. Anschließend setzte er seine Flugreise fort.

Von Bundespolizisten in die JVA eingeliefert wurde hingegen ein
40-jähriger rumänischer Staatsangehöriger. Er wollte aus Bukarest
kommend in das Bundesgebiet einreisen. Allerdings suchte die
Staatsanwaltschaft Stuttgart den Mann per Haftbefehl wegen
Diebstahls. Er wurde festgenommen und hat nun eine Freiheitsstrafe
von 161 Tagen zu verbüßen.

Eine 27-jährige rumänische Staatsangehörige wurde heute von der
Bundespolizei überprüft, als sie aus Sibu kommend über Dortmund in
das Bundesgebiet einreisen wollte. Gegen sie bestand ein Haftbefehl
wegen Betruges. Da die Frau eine geforderte Geldstrafe in Höhe von
425 Euro allerdings nicht vor Ort begleichen konnte, drohte eine
ersatzweise Freiheitsstrafe von 85 Tagen. Letztlich zahlte ihr Bruder
den Betrag bei der Polizei in St. Pauli ein und die 27-Jährige konnte
ihre Reise fortsetzen.

Ähnlich erging es einer 38-jährigen Frau aus Bulgarien. Sie wollte
aus Varna kommend einreisen. Als Bundespolizisten auch ihre Dokumente
überprüften, stellten sie ebenfalls einen offenen Haftbefehl bei ihr
fest. Wegen Betruges wurde sie von der Staatsanwaltschaft
Nürnberg-Fürth gesucht. Auch sie konnte eine geforderte Geldstrafe in
Höhe von 485 Euro nicht unmittelbar bei der Bundespolizei begleichen.




Ihr Bruder zahlte später den Betrag bei der Bundespolizei in Nürnberg
ein, die 38-Jährige entging so einer 10-tägigen Haftstrafe und konnte
weiterreisen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Achim Berkenkötter

Telefon: 0231 562247 131
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 05.02.2019 - 13:36 Uhr
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