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Nienburg-Polizei untersagt Sattelschlepper die Weiterfahrt

ID: 2071344

(ots) - (BER) Am 04.02.2019 wurde ein mit 20 Tonnen
Stahlträgern beladener Sattelzug einer polnischen Spedition durch
Beamte der Polizei Nienburg auf der Bundesstraße 214 in der Gemarkung
Marklohe kontrolliert. Dabei wurde zunächst festgestellt, dass an dem
Anhänger von den vorhandenen sechs Reifen vier mit
sicherheitsrelevanten Mängeln behaftet waren. Teilweise waren die
Reifen abgefahren, an einigen Stellen war die Karkasse bis auf den
innenliegenden Draht eingeschnitten, so dass ein Ausfall des Reifens
(Platzen oder ein Abschälen der oberen Reifenschicht) nicht
auszuschließen war. Bei der Überprüfung der Bremsanlage stellten die
Beamten fest, dass die Bremsscheiben der vorderen Achse an der
Sattelzugmaschine verschlissen waren. Aus diesem Grund ordneten die
Polizeibeamten die Prüfung durch einen Kraftfahrzeugsachverständigen
des TÜV Nord an. Bei dieser Prüfung durch einen Sachverständigen
stellte sich heraus, dass die Sattelzugmaschine sowie auch der
Anhänger infolge unsachgemäßer Wartung nicht mehr verkehrssicher
waren und somit eine Weiterfahrt untersagt werden musste. Bei einem
Test auf dem Rollenprüfstand zeigten die Bremsen der Zugmaschine
nicht mehr die erforderliche Mindestwirksamkeit. Zudem waren Mängel
an der Lenkung und an den Stoßdämpfern vorhanden. Eine Kuriosität
selbst für die erfahrenen Spezialisten im Bereich Schwerlastverkehr,
war die selbst angefertigte Verbindung zwischen den beiden seitlichen
Dieseltanks mittels Hähnen und eines Gartenschlauches der unter dem
Fahrwerk hing und lediglich mit einem Draht befestigt war. Bei einem
Abreißen der Leitung hätten erhebliche Schäden entstehen können. Dem
50 - jährigen Fahrer aus Weißrussland wurde die Weiterfahrt
verboten. Er musste genauso wie der Halter des Zuges eine
Sicherheitsleistung in Höhe von insgesamt 450,- Euro hinterlegen. Die




Gebühren für die Untersuchung durch den Technischen
Überwachungsverein werden ebenfalls dem Unternehmer in Rechnung
gestellt. Eine Reparatur wird in einer Fachwerkstatt erfolgen, bevor
der Lkw seine Fahrt fortsetzen darf.




Rückfragen bitte an:

Axel Bergmann
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG

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Datum: 05.02.2019 - 14:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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