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190205-7. Erneute Warnmeldung im Zusammenhang mit Trickdiebstahl und Trickbetrug

ID: 2071465

(ots) - Die Polizei Hamburg warnt erneut vor Trickdieben
und Trickbetrügern.

In jüngster Vergangenheit kam es vermehrt zu verschiedenen Formen
des Trickdiebstahls zum Nachteil von Senioren. Bisher sind
insbesondere Fälle, in denen sich die Täter als falsche Handwerker
oder falsche Polizeibeamte ausgaben, bekannt.

Die Polizei Hamburg warnte in diesem Zusammenhang zuletzt mit der
Pressemitteilung 181213-3.. Nunmehr weisen die Ermittler darauf hin,
dass es vermehrt zu Fällen im Zusammenhang mit dem sogenannten
"Zettel-Trick" gekommen ist.

Zum Modus Operandi "Zettel-Trick"

Die überwiegend weiblichen Täter gehen unterschiedlich vor.
Üblicherweise beobachten die Täterinnen ihr späteres Opfer, zumeist
Senioren und ältere Bürger, wie sie Geld von der Bank abholen und
verfolgen die Person unbemerkt bis zu ihrer Wohnungstür. Dann
klingeln sie unter dem Vorwand, Zettel und Stift zu benötigen, oder
bitten um einen Schluck Wasser bzw. darum, die Toilette oder das
Telefon benutzen zu dürfen. Häufig sprechen die Täterinnen auch die
betroffene Person auf der Straße an und bieten ihre Hilfe, z. B. beim
Tragen der Einkaufstaschen, an. Der Vorwand, um in die Wohnung zu
gelangen, ist vielfältig. Dabei schrecken die Frauen auch nicht davor
zurück, einen Notfall vorzutäuschen, z. B. dass ein Arzt für ihr Kind
benötigt würde.

Sobald sie in der Wohnung sind, schleicht sich zumeist unbemerkt
eine weitere Person durch die geöffnete Haustür in die Wohnung, um
Wertgegenstände und/oder Bargeld zu entwenden. Ist die Haus- oder
Wohnungstür zugezogen, entschuldigt sich die Täterin häufig auf die
Toilette, um blitzschnell die Wohnung selber nach Wertsachen zu
durchsuchen.

In diesem Zusammenhang ergehen die folgenden Hinweise der Polizei
Hamburg:

Vorsicht bei vermeintlich hilfsbereiten freundlichen




"Taschenträgern" - diese Hilfsbereitschaft dient oftmals nur dem
Vorwand, in die Wohnung zu gelangen.

Grundsätzlich sollte man nie Fremde in die Wohnung lassen, wenn
man sich unsicher oder alleine ist!

Lassen Sie die Tür verschlossen oder öffnen Sie die Tür nur, wenn
die Sicherheitskette angelegt ist.

Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder bitten einen Nachbarn
um Hilfe.

Zeigen Sie niemandem, wo Geld oder Wertgegenstände aufbewahrt
sind!

Im Zweifelsfall wählen Sie immer die 110!

Jo.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Laura John
Telefon: 040/4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 05.02.2019 - 15:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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