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Bochum / Tötungsdelikt im Stadtteil Hordel - 2. Ergänzungsmeldung

ID: 2071976

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Bochumer
Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Bochum

Wie bereits am gestrigen 5. Februar, um 10.44 Uhr, an dieser
Stelle berichtet, kam es in den späten Nachmittagsstunden des 4.
Februars (Montag) in der sogenannten "Kappskolonie" im Bochumer
Stadtteil Hordel zu einem Tötungsdelikt. Das 68-jährige Opfer
verstarb noch am Tatort eines nicht natürlichen Erstickungstodes.

Staatsanwalt Michael Nogaj und die von Kriminalhauptkommissarin
Daniela Stiens geleitete "Mordkommission Hordel" arbeiten mit
Hochdruck an der Aufklärung des Verbrechens.

Mittlerweile ist die "MK" auf knapp 20 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter vergrößert worden - auch weil eine Vielzahl von Hinweisen
eingegangen sind, die nun überprüft werden müssen.

Gestern haben die Ermittler noch einmal mit der stark
gehbehinderten 71-jährigen Bochumerin gesprochen, die den
Raubüberfall - ohne körperlich verletzt zu sein - über Stunden
miterleben musste.

Die Seniorin war mit ihrem Partner gegen 15.25 Uhr in die
Doppelhaushälfte an der Sechs-Brüder-Straße zurückgekehrt. Während
sich ihr Lebenspartner im Garten aufhielt, traf die Frau im Hausflur
plötzlich auf die beiden maskierten und dunkel gekleideten
Einbrecher.

Noch steht es nicht fest, wie und wann die Kriminellen in das Haus
gelangt sind. Direkt nach dem Aufeinandertreffen brachten die Täter
die 71-Jährige zu Boden und deckten sie mit Kleidungsstücken zu.
Anschließend passten die Männer, die vermutlich nicht Deutsch
gesprochen haben, den 68-Jährigen ab und fesselten ihn.

Danach hat sich das Duo mindestens bis 17.30 Uhr in dem Haus
aufgehalten und alle Etagen intensiv nach Beute durchsucht.

Um 17.50 Uhr hat die Seniorin, nachdem sie keine Gehgeräusche der
Täter mehr hören konnte, dann den Mut aufgebracht, den Notruf der




Polizei zu wählen.

Für die "MK Hordel" ist heute eine Rufnummer speziell für
Zeugenhinweise eingerichtet worden. Unter der 0234 / 909-5036 sind
die Ermittler rund um die Uhr zu erreichen. Auch jeder noch so kleine
Hinweis kann zur Aufklärung dieses brutalen Verbrechens führen!




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
Telefon: 0234-909 1021
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.02.2019 - 12:56 Uhr
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