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Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Gelsenkirchen, der Bundespolizei und der Stadt Gelsenkirchen - Gemeinsam für Ordnung und Sicherheit - Verstärkung der Maßnahmen rund um den Bahnhof.

ID: 2072177

(ots) - Respektlose Jugendliche, die im und um den
Hauptbahnhof herum Passanten und Reisende verbal aggressiv angehen,
Mitarbeiter der Bahn bedrohen, Feuerlöscher ausleeren und wie zuletzt
am 19. Januar sogar einen Stein gegen Mitarbeiter der BoGeStra
werfen. (s. hierzu Bericht der Polizei vom 20.01. 2019,
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4170596) Diese und
weitere Ereignisse beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der
Reisenden sowie der Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger ganz
erheblich.

Dagegen gehen Landes- und Bundespolizei zusammen mit der Stadt
Gelsenkirchen nun gemeinsam vor und bündeln ihre Kräfte, um
Sicherheit und Ordnung rund um den Hauptbahnhof zu gewährleisten.

Die Bundespolizei, zuständig für den Hauptbahnhof direkt, hat auf
die Vorkommnisse unmittelbar reagiert, ihre Präsenz dort deutlich
erhöht und anlassbezogene Einsatzmaßnahmen gegen mögliche "Störer"
durchgeführt. Wolfgang Wurm, Präsident der für Nordrhein-Westfalen
zuständigen Bundespolizeibehörde sagt: "Wir werden das aggressive
Verhalten nicht dulden und unmittelbar gegen die Problemklientel
vorgehen. Dabei setzen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren
Sicherheitspartnern auf gezielte und nachhaltige Maßnahmen." Die
Bundespolizei prüft, in Kooperation mit ihren Partnern, gezielt gegen
auffällig gewordene Personen Auflagen auszusprechen. Diese könnten
beispielsweise auch ein Betretungsverbot für den Hauptbahnhof
umfassen. Seit Mitte Januar führt die Bundespolizei zu diesem Zweck
mit verstärkt sichtbaren Kräften gezielt Schwerpunktkontrollen im
Bahnhof durch.

Die Polizei Gelsenkirchen fasst ihre Maßnahmen aufgrund der
aktuellen Ereignisse in der Ermittlungskommission "Stein" zusammen.
Hier werden durch Beamte mögliche Tatzusammenhänge im Umfeld des
Bahnhofs ermittelt, mögliche Tatverdächtige identifiziert und




konsequent strafrechtlich verfolgt. Die schon seit Mitte letzten
Jahres bestehende Präsenzerhöhung von Kräften der Polizei rund um den
Bahnhof wird nun noch einmal erhöht, um das Sicherheitsgefühl der
Personen, die sich am Bahnhof und in dessen Umfeld aufhalten
nachhaltig zu stärken. "Wir wollen, dass sich die Bürgerinnen und
Bürger, die als Pendler, Reisende oder Besucher der Stadt rund um den
Bahnhof unterwegs sind, zu jeder Zeit sicher fühlen. Dort, wo dieses
Gefühl von Sicherheit nicht da oder bedroht ist, schreiten wir ein,
nachhaltig und konsequent", so Polizeipräsidentin Anne
Heselhaus-Schröer.

Die Stadt Gelsenkirchen sorgt mit vielen verschiedenen Maßnahmen
ihrerseits dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger im und um den
Bahnhof wohl fühlen. So kümmern sich die Mitarbeiter vom
Bahnhofsvorplatz über den Busbahnhof bis zum Neustadtplatz verstärkt
um Ordnung und Sauberkeit. Mit Gefährderansprachen,
Verwarnungsgeldern und Platzverweisen greift hier der kommunale
Ordnungsdienst (KOD), der mit bis zu sechs Kräften im Einsatz ist,
konsequent durch. Angesichts der jüngsten Vorkommnisse werden in
nächster Zeit die ohnehin laufenden Schulpflichtkontrollen in diesem
Bereich noch weiter intensiviert. Hans-Joachim Olbering, Leiter des
städtischen Referates für Öffentliche Sicherheit und Ordnung, weist
darauf hin, dass Sauberkeit die Voraussetzung für Sicherheit und
Ordnung sei. "Der KOD ist Teil eines Bündels von Maßnahmen. Auch
Gelsendienste ist verstärkt im Einsatz, um Verunreinigungen schnell
zu beseitigen und hat einen zusätzlichen Mitarbeiter damit
beauftragt, als Ansprechpartner rund um Fragen der Sauberkeit im
Bahnhofsbereich zur Verfügung zu stehen", so Olbering.

Zur Bündelung der Kräfte gehört auch die Intensivierung der
Zusammenarbeit mit dem Management des Bahnhofcenters, der DB, den
Gewerbetreibenden rund um den Hauptbahnhof und weiterer Akteure.
Zudem wurde der "Runde Tisch Hauptbahnhof" wieder aktiviert, an dem
die vielen unterschiedlichen Akteure zusammenkommen und Maßnahmen zur
Verbesserung der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls rund um den
Hauptbahnhof planen. "Weil es unsere Stadt ist. Gemeinsam für Ordnung
und Sicherheit" - nach diesem Motto ziehen alle Akteure an einem
Strang, der nun noch enger geknüpft ist als in der Vergangenheit.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Telefon: 0209 365-2010
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

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Datum: 06.02.2019 - 15:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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