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Gemeinsame Pressemitteilung des Straßenverkehrsamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Polizeidirektion Wiesbaden: Verkehrsmaßnahmen mit Zielrichtung Autoposer, Raser sowie illegales Tuning

ID: 2073010

(ots) - Wiesbaden, 06.02.2019,

(pl)Nachdem in Wiesbaden das Problem zur Thematik "Autoposer/
Raser/ illegales Tuning" stetig angewachsen ist, hat die Wiesbadener
Polizei nun seit dem 05.02.2019 eigens eine Stelle zur Koordinierung,
Planung und Sachbearbeitung dieses Deliktsfeldes eingerichtet. An
dieser Stelle laufen die Beschwerden und Hinweise, unter anderem aus
der Bevölkerung zusammen, werden von dort aus bearbeitet und auf der
Grundlage dieser Erkenntnisse zielgerichtete Kontrollen geplant.
Diese werden auch gemeinsam mit den Kräften der Kommunalen
Verkehrspolizei durchgeführt, da sich das Straßenverkehrsamt die
Bekämpfung von Rasern und Posern für die kommenden Jahre als
wichtigen Arbeitsschwerpunkt vorgenommen hat. Die angesprochenen
Kontrollen und Maßnahmen beinhalten präventive, sowie repressive
Maßnahmen. Hierdurch soll dem Anwachsen der Problematik
entgegengewirkt werden.

Am Mittwoch fanden in Wiesbaden zielgerichtete
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anlässlich dieser Thematik statt.
Hierbei wurde die Zusammenarbeit der Kommunalen Verkehrspolizei
Wiesbaden, die mit 20 Beamten und erstmals mit ihrer neuen
Radarpistole im Einsatz war, und der Polizeidirektion Wiesbaden durch
Beamte der hessischen Bereitschaftspolizei sowie weitere Beamte des
Polizeipräsidiums Westhessen unterstützt. Neben zivilen Maßnahmen,
unter anderem mit einem speziell ausgerüsteten Videofahrzeug, wurden
Geschwindigkeitsmessstellen sowie feste Kontrollstellen mit
Zielrichtung Fahrzeugmanipulation / Tuning eingerichtet. Zwischen 17
Uhr und 01 Uhr wurden im Wiesbadener Stadtgebiet insgesamt 52
Fahrzeuge und 64 Personen kontrolliert. Die an den Fahrzeugen
vorgenommenen Veränderungen führten bei acht Pkw zum Erlöschen der
Betriebserlaubnis, was eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und eine
Untersagung der Weiterfahrt nach sich zog. In drei Fällen wurden die




betroffenen Autos zwecks Gutachtervorführung abgeschleppt. Bei drei
kontrollierten Pkw wurden Fahrzeugmängel festgestellt, welche zu
einer Mängelanzeige führten. Darüber hinaus wurden 67
Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Der traurige
Spitzenreiter war mit 149 km/h statt der erlaubten 100 km/h
unterwegs. Ihn erwartet nun ein Fahrverbot. Ein Rotlichtverstoß, ein
Handyverstoß sowie jeweils ein Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz wurden ebenfalls
festgestellt.

Besonders gravierend war der Fall eines Autofahrers, welcher gegen
17.30 Uhr in der Mainzer Straße kontrolliert wurde. Dieser war mit
einem Audi Q7 unterwegs, der technisch derart verändert war, dass
dies zum Erlöschen der BE führte. Weiterhin wies sich der Fahrer mit
einem gefälschten slowakischen Führerschein und einer gefälschten
slowakischen Identitätskarte aus. Die Ermittlungen zur
Identitätsfeststellung des Mannes ergaben, dass es sich bei ihm
ersten Erkenntnissen zufolge um einen vermutlich 24-jährigen Serben
handelt, gegen welchen Haftbefehle von zwei Staatsanwaltschaften
vorliegen. Der Mann wurde daraufhin in Polizeigewahrsam genommen und
der Pkw sichergestellt.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 07.02.2019 - 16:31 Uhr
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