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Festnahmen und Verstöße Aufenthaltsgesetz am Wochenende

ID: 2074887

(ots) - Gleich drei Personen konnten am vergangenen
Wochenende im Rostocker Überseehafen festgestellt werden, die zur
Strafvollstreckung ausgeschrieben waren. Am 08.02.2019 wurde ein
49-Jähriger bei der Einreise mit einem Pkw aus Schweden durch
Bundespolizeibeamte kontrolliert. Dieser war durch die
Staatsanwaltschaft Lübeck wegen Betruges zur Strafvollstreckung
ausgeschrieben. Der Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 1.290,00
EUR nebst Verfahrenskosten bezahlen und anschließend wieder von der
Dienststelle entlassen werden. Am 09.02.2019 war es dann ein
29-Jähriger, der per Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg
wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gesucht wurde. Insgesamt musste
dieser 625,00 EUR Geldstrafe bezahlen. Einen Tag später wurde eine
26-Jährige als Insassin eines im internationalen Reiseverkehr
fahrenden Busses angetroffen, die durch die Staatsanwaltschaft Kassel
zur Strafvollstreckung ausgeschrieben war. Hier betrug die Geldstrafe
400,00 EUR. Nachdem die gesuchten Personen ihre Geldstrafen sowie die
Kosten des Verfahrens entrichteten, konnten sie jeweils ihre Reise
fortsetzen.

Zudem konnten die Beamten der Bundespolizei mehrere Verstöße gegen
das Aufenthaltsgesetz feststellen. Insgesamt wurden vier Personen am
Überseehafen in Rostock ermittelt. Die Personen wurden teils ohne die
erforderlichen Einreisedokumente, Aufenthaltstitel oder wegen
zeitlicher Überschreitung der Aufenthaltsdauer im Schengengebiet
festgestellt. Nunmehr wird gegen die vier Personen wegen des
Verdachts der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthaltes
ermittelt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de




Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 11.02.2019 - 11:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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