Hartnäckige Ermittlungen führen zu Dealerwohnungen - Durchsuchungen und Festnahmen
(ots) -
Lfd. Nr.:0185
Nach Hinweisen aus der Bevölkerung führten hartnäckige
Ermittlungen am vergangenen Freitag (8. Februar 2019) in Dortmund in
der Hardenbergstraße zur Festnahme eines 23-jährigen Dortmunders.
Zivilfahnder der Polizei Dortmund beobachteten im Vorfeld vor
einer Adresse in der Hardenbergstraße Hinweise auf einen regen
Drogenhandel. Die Kontrolle eines "Kunden" erhärtete dann den
Verdacht dubioser Geschäfte. Mittels eines richterlichen Beschlusses
wurde kurz darauf die Wohnung des 23-jährigen Tatverdächtigen
aufgesucht und durchsucht. Ein Polizeihund erschnüffelte dabei
Betäubungsmittel in Form von Marihuana. Weiterhin wurden in der
Wohnung zwei Anscheinswaffen (unter anderem eine täuschend echte
Maschinenpistole), eine Schreckschusswaffe sowei ein Messer
aufgefunden. Desweiteren befanden sich in der Wohnung noch
Untensilien zum Verkauf von Drogen. Obendrein entdeckten die Beamten
noch Bargeld in Höhe von fast 2.000 Euro, welches im Rahmen der
präventiven Gewinnabschöpfung sichergestellt wurde. Nach Abschluss
der polizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige wieder entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
(Das anliegende Lichtbild stammt aus der Wohnung in der
Hardenbergstraße)
In einem weiteren Fall vom vergangenen Samstag (9. Februar)
erhielten Zivilfahnder den Hinweis auf einen 30-jährigen Dortmunder,
der im Bereich der Herderstraße mit nicht geringen Mengen Marihuana
handeln sollte.
Auch hier suchte man mit einem richterlichen
Durchsuchungsbeschluss die Wohnung des polizeibekannten Dortmunders
(29) auf. Nach der Festnahme des mit einem Messer bewaffneten
Tatvedächtigen, fand man in der Wohnung des Mannes über 8.000 Euro
Bargeld, Marihuana, mehrere Reizstoffsprühgeräte und diverses
Material zum Drogenverkauf.
Der Festgenommene wurde im Anschluss einem Hafrichter vorgeführt,
der den 29-Jährigen in Untersuchungshaft schickte.
Auch hier dauern die weiteren Ermittlungen an.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
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Datum: 11.02.2019 - 14:01 Uhr
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