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Polizei warnt vor Trickdieben

ID: 2075373

(ots) - Bereits am 08. Februar wurde die Polizei in
Gadebusch nach Lützow gerufen. Eine Seniorin teilte den Beamten mit,
dass sie gg. 11:45 Uhr von einem Mann aufgesucht wurde, der sich als
Mitarbeiter eines Geldinstitutes vorstellte. Er gab vor, das Geld der
Frau auf Echtheit überprüfen zu müssen. Die 81-Jähriger ließ den Mann
zunächst in die Wohnung und übergab ihm mehrere Gelscheine zur
"Prüfung". Nach kurzer Zeit kam ihr die Sache jedoch zweifelhaft vor
und sie nahm das Geld wieder an sich. Der Mann drohte nun, dass die
Seniorin mit einer Geldstrafe rechnen müsse, wenn sie ihm die
Geldscheine nicht aushändigen würde. Sie ließ sich darauf jedoch
nicht ein, sodass der Mann ihre Wohnung verließ, sich sein Auto
setzte und davon fuhr.

Personenbeschreibung:

ca. 45 Jahre, 172 cm, schlank, südländische Erscheinung, trug
Oberlippenbart, bekleidet mit brauner Jacke, hatte ein Klemmbrett bei
sich

Vor wenigen Minuten wurde dem Polizeirevier Gadebusch ein
ähnlicher Sachverhalt, der sich auch am 08. Februar ereignete,
angezeigt. Ersten Erkenntnissen zufolge ist einem älteren Einwohner
in Renzow ein Schaden in Höhe von 50 EUR entstanden. Der Senior
hatte die Polizei informiert, weil am heutigen Tage erneut jemand mit
derselben Masche an seiner Tür klingelte.

Die Polizei rät:

-Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung

-Geben Sie keine Auskünfte über Ihre familiäre oder finanzielle
Situation

-Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere
Behörden schicken Ihnen nie "Geldwechsler" oder "Falschgeld-Prüfer"
ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen
umgehend die Polizei

-Informieren Sie ältere Personen (Familienangehörige, Nachbarn,
Freunde etc.) über das Phänomen Trickdiebstahl bzw. -betrug





Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
https://www.polizei-beratung.de




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Axel Köppen
Telefon: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 11.02.2019 - 15:17 Uhr
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