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Kurzbesuch bei Bundespolizei statt Aufenthalt in München - Bundespolizei nimmt Marokkaner wegen Schleusungsverdachts fest

ID: 2078505

(ots) -
Auf der Inntalautobahn haben Bundespolizisten am Freitag (15.
Februar) einen Marokkaner festgenommen. Gegen den Pkw-Fahrer wird
wegen des Verdachts der Schleuserei ermittelt. Derartige Verfahren
hat die Rosenheimer Bundespolizei im vergangen Jahr rund 130-mal
eingeleitet. Im Januar 2019 wurde durchschnittlich sogar jeden
zweiten Tag eine Person wegen Einschleusens angezeigt.

Am Freitagmorgen kontrollierten die Beamten auf der A93 die
Insassen eines Autos mit italienischen Kennzeichen. Am Steuer saß ein
marokkanischer Staatsangehöriger, der sich mit einem Reisepass und
einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung ordnungsgemäß ausweisen
konnte. Er wurde von zwei Landsleuten im Alter von 44 und 45 Jahren
begleitet. Diese verfügten hingegen nicht über die erforderlichen
Papiere, die für die Einreise in die Bundesrepublik erforderlich
gewesen wären. Bei der Durchsuchung der beiden fanden die
Bundespolizisten in der Jackentasche des 44-Jährigen zudem eine
geringe Menge Haschisch.

Eigenen Angaben zufolge beabsichtigten die drei, sich einige Zeit
in München aufzuhalten. Aus diesem Vorhaben ist allerdings nichts
mehr geworden. Statt in die bayerische Landeshauptstadt kamen die
drei Marokkaner zur Dienststelle der Bundespolizei nach Rosenheim.
Der 41-jähirge Fahrer erhielt eine Strafanzeige. Er wird sich
voraussichtlich schon bald in einem Verfahren wegen Einschleusens von
Ausländern verantworten müssen. Wegen versuchter illegaler Einreise
beziehungsweise wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz wurden seine Begleiter angezeigt. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen haben die Männer das Land auf
Anordnung der Bundespolizei wieder zu verlassen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim




Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 15.02.2019 - 14:14 Uhr
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