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Polizei zieht positive Bilanz nach sechs Schwerpunktaktionen gegen Verkehrssünder

ID: 2081037

(ots) -
Hunderte Temposünder, Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten
sowie etliche schlecht gesicherte Lkw: Seit Juli 2018 hat die Polizei
für Bochum, Herne und Witten im Rahmen von sechs Schwerpunktaktionen
zahlreiche Verkehrsverstöße geahndet. Unterstützt wurden die Beamten
des Verkehrsdienstes von der Bereitschaftspolizei, dem Zoll sowie den
örtlichen Ordnungs- und Gewerbeämtern. Eine Bilanz.

Wer zu schnell fährt, riskiert sein Leben - und das anderer. Zu
hohes Tempo ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im
Straßenverkehr. Vor allem schwache Verkehrsteilnehmer - etwa
Fußgänger, Rad- oder Pedelecfahrer - sind die Leidtragenden: Für sie
können selbst geringe Tempoverstöße lebensbedrohlich sein. Zur
effektiven Verkehrsunfallbekämpfung setzt die Polizei in Bochum,
Herne und Witten deshalb auf zielgerichtete Verkehrsüberwachung. Auf
Grundlage aktueller Verkehrslagebilder und -analysen haben die
Beamten seit Mitte 2018 gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei sechs
engmaschige Kontrollen durchgeführt.

Insgesamt ahndeten sie in Bochum, Herne und Witten 1.160
Tempoverstöße sowie 13 Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis. Fünf
Fahrer lenkten ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Drogen. Viele
Autofahrer hatten zudem ihr Handy bedient, Rotlicht missachtet oder
waren ohne Gurt unterwegs.

Ebenfalls im Fokus der Beamten ist der gewerbliche Personen- und
Güterverkehr - der nimmt im Transitland Nordrhein-Westfalen seit
vielen Jahren kontinuierlich zu. Deshalb kontrollierte die Polizei
gemeinsam mit dem Zoll und den örtlichen Gewerbe- und Ordnungsämtern,
ob die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten wurden und stellte sicher,
dass die Fahrzeuge nicht zu schwer beladen waren. Auch auf die
Ladungssicherung sowie gefährliche technische Veränderungen an den
Fahrzeugen warfen die Experten einen Blick.





Geahndet wurden unterm Strich 64 Verstöße gegen das
Fahrpersonalrecht -etwa die Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten.
22 Transporter waren überladen, bzw. die Ladung war mangelhaft
gesichert. Der Zoll stellte außerdem 27 Straftaten wegen
Vorenthaltens und Veruntreuen von Arbeitsentgelt fest. In 61 Fällen
wird zudem wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit ermittelt.

Die Polizei Bochum wird die Schwerpunktaktionen in diesem Jahr
fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Jens Artschwager
Telefon: 0234 909 1023
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

Original-Content von: Polizei Bochum, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.02.2019 - 10:10 Uhr
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